Schwerin (ots) – Mit Blaulicht wurde ein hochschwangere Frau gestern Nachmittag in das Schweriner Klinikum eskortiert. Zuvor war sie in eine Geschwindigkeitskontrolle geraten. Der Grund ihres zu schnellen Fahrens waren bereits eingesetzte Wehen und eine geplatzte Fruchblase. Da sie unbedingt selber fahren wollte und dies auch augenscheinlich konnte, eskortierte, ohne weitere Zeit zu verlieren, ein Polizeibeamter mit Motorrad die junge Frau in die Heliosklinik. Dort konnte sie sicher an das Fachpersonal übergeben werden und wenig später ihr Kind zur Welt bringen. Gefahren für Leib und Leben abzuwehren haben höchste Prioität für die Polizei. Somit ist diese Ausnahme nicht nur menschlich sondern auch dienstlich vetretbar. Auf das Verwarngeld wegen zu schnellem Fahren wurde in Anbetracht der Ausnahmesituation natürlich verzichtet.
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