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Aprilscherz: Schwerin für die Einführung einer Katzensteuer

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Schwerin – Die Landeshauptstadt Schwerin erwägt die Einführung einer Katzensteuer. Im Prinzip wäre dieses Vorhaben laut Stadtverwaltung nur gerecht gegenüber Hundehaltern. Diese müssen bereits seit vielen Jahren eine Hundesteuer bezahlen. Seit einigen Jahren müssen in diversen Städten und Gemeinden für sogenannte Kampfhunde höhere Steuern bezahlt werden. In Schwerin wird für einen Kampfhund 700 Euro fällig. Da sollten die geplanten 50 Euro für nichtkastrierte Katze kaum ins Gewicht fallen.

„Die Zahl der frei laufenden Katzen steigt ständig. Die Tiere vermehren sich enorm. Viele landen im Tierheim, wo sie für rund 100 Euro kastriert werden müssen. Diese Kosten trägt die Stadt.” Nach Aussage der Stadtverwaltung sollten für nichtkastrierte Katzen 50 Euro fällig werden. Das dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen ist, dafür sollen 30 neue Mitarbeiter des Ordnungsamtes sorgen.

In deutschen Haushalten werden 8,2 Millionen Katzen gehalten. Zum Vergleich: 5,2 Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten – auf die eine Steuer erhoben wird. Ein Grund für die Einführung einer Katzensteuer wäre auch, dass Tierheime überfüllt sind – vor allem mit Katzen, da sie einfach angeschafft werden können und im Verhältnis zum Hund günstiger sein können. Unter anderem muss der Vermieter bei der Anschaffung einer Kate nicht gefragt werden. Zweckgebunden wäre die Katzensteuer nicht, sie dient eher dazu Haushaltslöcher zu stopfen.

Die Hundesteuer beträgt jährlich
– für den ersten Hund 90,00 Euro
– für den zweiten Hund 200,00 Euro
– für den dritten und jeden weiteren Hund 350,00 Euro
– für den ersten gefährlichen Hund 700,00 Euro
– für jeden weiteren gefährlichen Hund 1.000,00 Euro

Die Katzensteuer beträgt jährlich
– für die erste Katze 50,00 Euro
– für die zweite Katze 50,00 Euro
– für die dritte und jede weitere Katze 70,00 Euro

Anlässlich des 1. April, sind Sie mit uns gut in den April hineingekommen. Es handelt sich bei diesem Artikel um einen Aprilscherz.

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