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Alkohol am Steuer auf dem Ziegelinnensee: Wasserschutzpolizei kontrolliert Sportboot

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Schwerin – Am vergangenen Samstagabend gegen 22 Uhr führte die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Schwerin eine Kontrolle auf dem Ziegelinnensee durch. Dabei wurde ein 7-Meter-Sportboot gestoppt, bei dem sich schnell herausstellte, dass sowohl der Bootsführer als auch der Rudergänger alkoholisiert waren.

Bei der Überprüfung wurde beim 35-jährigen Bootsführer aus Schwerin ein Atemalkoholwert von 1,99 Promille festgestellt. Aufgrund seines hohen Alkoholpegels war er offensichtlich nicht mehr in der Lage, das Boot sicher zu steuern. Auch der 60-jährige Rudergänger an Bord war alkoholisiert; ein Vortest ergab einen Wert von 0,66 Promille.

Nach Durchführung einer Blutprobenentnahme wurde gegen den Bootsführer eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr eingeleitet. Besonders besorgniserregend: An Bord befand sich auch ein fünfjähriges Kind, das den Beamten übergeben wurde. Das Sportboot wurde am Kontrollort am Anleger stillgelegt, die Weiterfahrt untersagt.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass auch Personen, die das Schiff nicht selbst lenken, unter Alkoholeinfluss stehen dürfen. Der verantwortliche Schiffsführer trägt die Verantwortung für das Fahrzeug, die Sicherheit an Bord sowie die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften.

Mit Blick auf die kommenden warmen Sommertage appelliert die Wasserschutzpolizei erneut an alle Bootsfahrer und Wassersportler, die geltenden Sicherheitsregeln strikt einzuhalten: Verzicht auf Alkohol und Drogen vor und während des Fahrens, Beachtung der Wetterverhältnisse, Kenntnis des Fahrtgebiets sowie das Tragen von Rettungswesten sind unerlässlich für eine sichere und unfallfreie Zeit auf dem Wasser.

QuelleLWSPA-MV
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