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Interreligiöser Dialog im Gespräch mit Schwerin Stadtpräsident

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Schwerin – Das Motto aus dem Prophetenbuch Jeremia „Suchet der Stadt Bestes“ prägte auch das jüngste Treffen der Mitglieder des Interreligiösen Dialogs Schwerin mit Stadtpräsident Sebastian Ehlers, das am 7. Mai in den Räumen der jüdischen Gemeinde zu Schwerin stattfand. „Die Treffen werden jährlich in unterschiedlichen Gemeinderäumen ausgerichtet und sind damit Ausdruck gelebter Gastfreundschaft und einer seit vielen Jahren bewährten, engen Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften mit Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung“, sagt Stadtpräsident Sebastian Ehlers. 

Die Treffen sind jeweils im Frühjahr und im Herbst mit dem Stadtpräsidenten oder dem Oberbürgermeister anberaumt, immer im Wechsel. Am Interreligiösen Dialog nehmen Vertreter der jüdischen Gemeinde, der muslimischen Gemeinden und der christlichen Kirchen in Schwerin teil. Thematisiert wird die Rolle der Kirchen und der Religionsgemeinschaften, ihr Engagement in der städtischen Gesellschaft und ihr Verhältnis zur Politik. „Fragen des Umgangs mit extremistischen Positionen in der Parteienlandschaft werden dabei ebenso angesprochen wie Chancen und Herausforderungen der Migration, Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Landeshauptstadt, ebenso die prekäre Haushaltslage der Stadt, die sich auch auf Projekte der Integration und Prävention auswirkt“, berichtet Rudolf Hubert als Vertreter Propstei St. Anna Schwerin von dem gerade stattgefundenen Treffen. Den Beteiligten sei es ein gemeinsames Anliegen, dass Integration gelinge, Chancengerechtigkeit und ein gedeihliches Miteinander auch außerhalb der Interkulturellen Wochen im täglichen Leben gefördert werden. Der nächste Interreligiöse Dialog findet im Herbst statt.

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