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Stahlbrücke Knaudtstraße nicht mit Carolabrücke vergleichbar

Keine akute Gefahr für Verkehrsteilnehmer bei der Überquerung

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Schwerin – Ab heute gilt auf der Brücke in der Knaudtstraße eine Fahrtrichtungssperrung wegen Reparaturarbeiten. Für Verkehrsteilnehmer besteht laut Schwerins Verkehrs- und Baudezernent Bernd Nottebaum keine Gefahr beim Überqueren des Bauwerks.

„Ich möchte klarstellen, dass die Brücke nicht einsturzgefährdet ist, sondern dringend repariert werden muss, und diese Arbeiten sich nicht verschieben lassen“, sagte Nottebaum. Den Vergleich mit der Carolabrücke betonte er nur, um die Dringlichkeit zu verdeutlichen: Baulich seien die Brücken völlig unterschiedlich.

Die Brücke in der Knaudtstraße, 1968 als 5-Feld-Stahlbrücke errichtet, erstreckt sich über rund 95 Meter und gehört zu den am stärksten genutzten Bauwerken der Landeshauptstadt. Trotz mehrerer umfangreicher Instandsetzungsmaßnahmen in den Nachwendejahren weist das Bauwerk laut Zustandsbericht eine Note von 2,9 auf und bleibt damit im akzeptablen Bereich.

Nach Feststellung von Schäden bei einer routinemäßigen Untersuchung im Jahr 2022 wurden sofort Sofortmaßnahmen eingeleitet, die nun abgeschlossen werden müssen – mit den notwendigen Sperrungen auf der stark befahrenen Brücke.

Verkehrsführung während der Arbeiten:

  • Die Knaudtstraße wird ab dem 25. September etwa drei Monate lang zwischen Schelfstraße und Dr.-Hans-Wolf-Straße zur Einbahnstraße.
  • Bis Anfang November ist die Brücke von der Werderstraße in Richtung Obotritenring befahrbar; der Gegenverkehr wird über die Wismarsche Straße, Möwenburgstraße und Werderstraße umgeleitet.
  • Mit dem Beginn des zweiten Bauabschnitts Anfang November wird der Verkehr dann über die fertige Fahrspur geleitet, wobei die Einbahnstraßenregelung bestehen bleibt.
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