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Zwei Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren lösen Polizeieinsatz aus

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Grabow – Am Samstagabend gegen 19.20 Uhr hat ein Vorfall am Bahnhof Grabow für einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren hatten sich in unmittelbarer Nähe der Gleise aufgehalten, woraufhin ein durchfahrender Güterzug die Kinder wahrnahm und sofort seine Geschwindigkeit verringerte, bis er zum Stillstand kam.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Landespolizei fanden die beiden Mädchen in der Nähe des Bahnhofs Grabow vor. Nach kurzer Kontrolle übergaben sie die Kinder, die nach ihrem Aufenthalt auf den Gleisen glücklicherweise unverletzt blieben, an die Bundespolizei, die kurz darauf am Einsatzort eintraf.

Aufgrund des Zwischenfalls musste die Schnellfahrstrecke Hamburg – Schwerin für etwa 50 Minuten gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verzögerungen bei insgesamt 32 Zügen, die sich auf eine Verspätung von insgesamt 1.178 Minuten summierten.

Die Bundespolizei Rostock erinnert in diesem Zusammenhang erneut eindringlich an die extremen Gefahren beim Aufenthalt an Bahnsteigen und auf Bahnanlagen. Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden erst spät wahrgenommen. Zudem besteht eine enorme Sogwirkung durch vorbeifahrende Züge, die zu schweren Unfällen führen kann.

Die Polizei führt regelmäßig Präventionsveranstaltungen an Schulen und öffentlichen Einrichtungen durch, um Eltern, Schüler und Lehrer für die Risiken im Bereich der Bahnstrecken zu sensibilisieren. Die Behörde warnt ausdrücklich: Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

QuelleBPOL-HRO
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