Schwerin – Es entwickelte sich von Beginn an ein offenes Spiel. Den ersten Versuch des Spiels unternahm die SG Dynamo Schwerin. Der Distanzschuss von Muhamad Saad Eddin Alfakseh ging in der 4. Minute knapp links vorbei. Nach einer blitzsauberen Kombination, allerdings standen die Dynamo Spieler in dieser Situation auch zu weit weg von ihren Gegenspielern, tauchte Kevin Spilgies frei vor Daniel Leistikow auf und erwischte diesen auf dem falschen Fuß. So stand es 0:1. In der 18. Minute konnte Tim Schröder im Tor des Lübzer SV einen Eckball von Mathias Hopp nicht festhalten und Maik Kochan zog einfach mal ab. Ein Lübzer Spieler konnte den Ball aber blocken und so gelang dem Lübzer SV noch in der selben Minute das 0:2. Nach einer schnellen Seitenverlagerung konnte Johannes Riedel freigespielt werden und dieser schoss den Ball überlegt ins lange Eck. Nach einer Flanke von Nico Leistikow köpfte Daniel Pfeiffer in der 25. Minute knapp über das Tor. Nur eine Minute später war es diesmal Daniel Pfeiffer mit der Hereingabe und Nico Leistikow überlegte zu lange wo er hinschießt, so dass am Ende sein Schuss geblockt werden konnte. Die Chance das Spiel zu entscheiden hatte der Lübzer SV in der 28. Minute. Nach einer Hereingabe von Kevin Spilgies stand Johannes Riedel am zweiten Pfosten vollkommen blank, schoss aber ganz knapp am langen Eck vorbei. Nur eine Minute später auf der anderen Seite dann die Riesenchance für Dynamo. Muhamad Saad Eddin Alfakseh erkämpfte den Ball auf der Grundlinie, Hafez Alshehab schnappte ihn sich und lief parallel zur Grundlinie auf Tim Schröder zu. Doch anstatt den Ball zurückzulegen, damit Daniel Pfeiffer den Ball nur ins leere Tor schieben muss, versuchte er es selbst und scheiterte an Tim Schröder. Nicht die erste und auch nicht die letzte Aktion in diesem Spiel, wo die Offensivspieler gute Angriffe vergaben, in dem sie statt abzuspielen den Abschluss oder das Dribbling suchten. Ein Distanzschuss von Lübz Kapitän Florian Siewert ging in der 35. Minute weit rechts vorbei. Nach einem langen Ball hatte Lübz bester Torschütze Andre Ohlrich recht freie Bahn Richtung Dynamo Tor. Daniel Leistikow konnte seinen Schuss aber zur Ecke abwehren. Der anschließende, abgewehrte Eckball kam zu Sven Sawatzki und dessen Distanzschuss ging weit links vorbei. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit unternahm die SG Dynamo Schwerin den ersten Versuch. Der Distanzschuss von Daniel Pfeiffer ging in der 47. Minute über das Tor. Die Partie verflachte nun zusehends. Der Lübzer SV stellte sich tief hinten rein und wollte das Ergebnis verwalten. Die SG Dynamo Schwerin hatte zwar viel Ballbesitz, spielte aber nicht mehr so zielstrebig wie in der ersten Halbzeit. Ein Freistoß fiel im Getümmel in der 57. Minute vor die Füße eines Lübzer Spielers, der so überrascht war, dass er rechts vorbeischoss. In der 63. Minute ging ein Freistoß von Andre Ohlrich über das Tor. Auch Dynamo versuchte es in der 68. Minute wieder mit einem Distanzschuss. Der Schuss von Maik Kochan ging weit links vorbei. Der Distanzschuss von Florian Siewert ging in der 74. Minute links vorbei. Nur eine Minute später ging auf der Gegenseite der Distanzschuss von Mathias Hopp übers Fangnetz. In der 90. und 94. Minute versuchten es Kevin Spilgies und Erik Paschke ebenfalls aus der Distanz. Beide Schüsse gingen drüber. Kurz danach pfiff der sehr souverän pfeifende Schiedsrichter die Partie ab.
Zuschauer: 153
Schiedsrichter: Christopher Siegk
1. Assistent: Knut Hagenow
2. Assistent: Manfred Rietschel
Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: 63. Hafez Alshehab, 68. Daniel Leistikow, 90. Felix Quint
Gelbe Karten Lübzer SV: 49. Florian Schwarz, 68. Dennis Kampf, 88. Sven Krüger, 90. Kevin Spilgies
SG Dynamo Schwerin: Daniel Leistikow – Ahmad Alshehab, Marcel Dahl, Marco Gruen, Philipp Krause (61. Michael Langer) – Mathias Hopp – Daniel Pfeiffer (73. Andre Liebl), Maik Kochan, Muhamad Saad Eddin Alfakseh (77. Felix Quint), Nico Leistikow – Hafez Alshehab
Des Weiteren im Kader: Christopher Liebs
Lübzer SV: Tim Schröder – Florian Siewert, Dennis Kampf, Erik Paschke, Johannes Riedel, Andre Ohlrich (65. Sven Krüger), Kevin Spilgies, Sven Sawatzki, Florian Schwarz (61. Kay-Christoph Lübbe), Danny Groth, Jan Kaltenstein (78. Lasse Kühl)
Des Weiteren im Kader: Paul Kleinwächter, Andreas Kuse