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Schnelle USB-Sticks punkten nur an Zielgeräten

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München (ots) – Je elf USB-3.0-Sticks mit 32 und 64 GB im PC-WELT-Test / Große Tempo-Unterschiede beim Lesen und Schreiben von Daten / Nutzer sollten auf versenkbare USB-Stecker und Garantiezeiten achten / "PC-WELT-Test-Sieg" bei 32 GB-Sticks geht an Lexar Jumpdrive P10 32 GB / Sandisk Cruzer Extreme 64 GB wird sowohl "PC-WELT-Test-Sieger" als auch "PC-WELT-Preis-Leistungs-Sieger" bei 64 GB-Sticks / Weitere Informationen und Tests zum Thema externe Speichermedien auf www.pcwelt.de/0zq5

Theoretisch erzielen moderne USB-3.0-Sticks eine maximale Datenrate von 500 Megabyte pro Sekunde (MB/s). In der Praxis sind selbst Top-Modelle weit davon entfernt. Zudem weist die aktuelle Generation von Speicher-Sticks teils gravierende Geschwindigkeitsunterschiede beim Lesen und vor allem beim Schreiben von Daten auf. Das ergab ein Test der Zeitschrift PC-WELT, die in ihrer neuen Ausgabe (4/2014, EVT 7. März) jeweils elf USB-3.0-Sticks mit Speicherkapazitäten von 32 bzw. 64 Gigabyte (GB) getestet hat. Für Anwender besonders wichtig: Die schnellsten USB-Sticks können ihr Potenzial nur dann wirklich entfalten, wenn der USB-Controller des Zielgeräts und des Ziellaufwerks ebenfalls entsprechend schnell arbeiten. So ist die maximale Datenrate des USB-2.0-Standards auf 60 MB/s begrenzt, doch selbst an einem Laptop mit USB-3.0-Anschluss fließen die Daten nur langsam, wenn die Festplatte diese nicht schnell genug schreiben oder auslesen kann. Sogenannte SSD-Festplatten sind hier gegenüber ferromagnetischen Laufwerken klar im Vorteil.

Unter den getesteten USB-3.0-Sticks mit 64 GB Speicher erzielten die schnellsten Modelle im PC-WELT-Test eine sequenzielle Leserate von rund 300 MB/s und eine Schreibrate von rund 230 MB/s. Bei den Modellen mit 32 GB Speicher lagen die Topwerte beim Lesen bei gut 250 MB/s und beim Schreiben bei rund 220 MB/s. Im Vergleich dazu erreichten die langsamsten Geräte im Test lediglich ein Drittel der Lese- und sogar nur ein Fünftel der Schreibgeschwindigkeit. Für Käufer erfreulich: Mit Preisen ab einem Euro pro Gigabyte Speicher sind schnelle USB-Sticks nicht zwangsläufig teurer. Abgesehen vom Arbeitstempo sollten Käufer laut PC-WELT außerdem darauf achten, dass der USB-Stecker möglichst versenkbar ist. Dies schützt die Kontakte auch bei häufigem Gebrauch deutlich besser als eine Schutzkappe, die schnell verloren gehen kann. Auch sollte die Herstellergarantie mindestens fünf Jahre betragen.

Bei den getesteten USB-3.0-Sticks mit 32 GB Speicher geht der Titel "PC-WELT-Test-Sieger" an das Modell Lexar Jumpdrive P10 32 GB zum Preis von rund 50 Euro. Mit Werten von jeweils über 220 MB/s weist das Gerät die höchste sequenzielle Schreib- sowie zweithöchste Leserate in diesem Testfeld auf. Zudem ist der USB-Kontakt versenkbar, allerdings fehlt es an zusätzlicher Software. "PC-WELT-Preis-Leistungs-Sieger" in dieser Kategorie ist das Modell Sandisk Cruzer Extreme 32 GB (ca. 36 Euro). Der Stick punktet neben der höchsten sequenziellen Leserate in diesem Testfeld mit zahlreichen Extras wie einem versenkbaren Stecker, 2 GB Cloud-Speicher und einer Sicherheitssoftware zum Schutz der gespeicherten Daten.

Unter den 64 GB großen USB-Sticks geht sowohl der "PC-WELT-Test-Sieg" als auch der "PC-WELT-Preis-Leistungs-Sieg" an das Modell Sandisk Cruzer Extreme 64 GB zum Preis von rund 60 Euro. Wie bereits in der 32 GB-Version überzeugt auch dieser Stick vor allem mit 30 Jahren Garantie und einer umfangreichen Ausstattung, bestehend aus Aktivitäts-LED, versenkbarem Anschluss, 2 GB Cloud-Speicher und Sicherheitssoftware. Zudem weist er die höchste sequenzielle Schreibrate aller 22 Testgeräte auf (230 MB/s).

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