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Müll im Meer – Was Menschen dem Meer zumuten

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Stralsund – Plastiktüten, Plastikflaschen, Mikroplastik aus Kosmetik, Öl und Chemieabfälle, alte Munition – die massive Vermüllung unserer Meere steht im Mittelpunkt des Greenpeace-Vortrags am 19. August im OZEANEUM in Stralsund. Über die Gefahren für Menschen und Tiere berichtet Lothar Hennemann, ehrenamtlicher Greenpeace-Mitarbeiter aus Hamburg.

Mehr als sechs Millionen Tonnen Müll – ausgebreitet entspricht dies einer Fläche, die ungefähr anderthalb mal so groß ist wie Deutschland – landen Jahr für Jahr in den Meeren und bedrohen die Zukunft unserer Ozeane. Ein gigantischer Müllstrudel treibt im Nordostpazifik. Geisternetze werden zur tödlichen Gefahr, etwa für Fische, Schildkröten und Wale. Regelmäßig können wir auch in Nord- und Ostsee, unseren Hausmeeren, die Auswirkungen des Zivilisationsmülls beobachten. Bis zu 450 Jahre kann Plastikmüll im Meer herumtreiben, an vielen Plastikarten lagern sich giftige Substanzen wie DDT oder PCB an. Wenn Meerestiere dieses Plastik verschlucken, landen die Gifte über die Nahrungskette auch auf unserem Teller.

Lothar Hennemann fragt genau nach: Welche Gefahren durch Müll lauern in unseren Ozeanen? Wer sind die Verschmutzer? Und welche Lösungen gibt es? Spannende Fakten, Fotos und Filmsequenzen erwarten die Besucher.

Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Fragen – auch zur Arbeit der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. Der 30-minütige Vortrag findet im Kinosaal der Ausstellung „1:1 Riesen der Meere“ statt, jeweils um 12 Uhr und um 15 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

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