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Gemalte Welten: Die Kunst der Illusion

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Rostock – Die Naturmalereien, Kunstfelsen und Dioramen im DARWINEUM tragen seine Handschrift: Uwe Thürnau hat hier mit seinem Team in monatelanger Handarbeit die Anlagen und Wandgemälde mitgestaltet. Seine Arbeiten schaffen eine Illusion und entführen die Besucher in ferne Welten. Gemeinsam mit Zoodirektor Udo Nagel eröffnete der Künstler nun die Ausstellung „Faszination Natur – Gemalte Welten von Uwe Thürnau“ im Atelier Natur, die neben Einblicken in seine tägliche Arbeit auch handgemalte Gemälde mit Tiermotiven zeigt. Die Ausstellung kann bis zum 1. November 2015 besucht werden.

Zoodirektor Udo Nagel ist von der neuen Ausstellung im Atelier Natur begeistert: „Uwe Thürnau ist für uns kein Unbekannter. Seine Wandbilder in unserer 4.000 Quadratmeter großen Tropenhalle oder in der Anlage der Galapagos-Riesenschildkröten sind beeindruckend. Sie sind so detailliert und originalgetreu gezeichnet, das ist einmalig. Durch die Malereien und Kunstfelsen wird ein Gesamtbild geschaffen, das den Besuchern das Gefühl gibt, direkt im natürlichen Lebensraum der Tiere zu stehen.“ Wie die künstlichen Landschaften und die Illusionsmalerei im DARWINEUM entstanden sind, wird in der Ausstellung anhand von Fotos und Modellen anschaulich gezeigt.

Die Besucher können sich zudem auf Gemälde mit handgemalten Acryl- und Naturmalereien freuen. Alle Motive sind Erinnerungen an seine Erlebnisse in Zoos oder fernen Ländern: „Wenn ich male, kommen all diese wunderbaren Erinnerungen wieder zurück“, erzählte Uwe Thürnau. In der Ausstellung präsentiert der Künstler weiterhin zahlreiche Fotos über seine Arbeiten in naturhistorischen und zoologischen Einrichtungen. Ausgewählte Bleistiftzeichnungen finden ebenfalls ihren Platz im Atelier Natur und zeigen Thürnaus beeindruckendsten Tiererlebnisse. Diese hat er zusätzlich in einem Kalender zusammengefasst, der ab sofort in den Zoo-Shops erhältlich ist. Auf dem Cover ist das Porträt eines Elefanten zu sehen: „An dieses Erlebnis kann ich mich noch sehr genau erinnern. Der Elefant kam direkt auf uns zu, legte seinen Rüssel auf die Motorhaube und schien sehr interessiert zu sein. Plötzlich trompetete er ohrenbetäubend los – und weg war er.“

Der gebürtige Berliner liebt seine Arbeit und ist froh, Hobby und Beruf vereinen zu können. Nach seinem Grafikstudium begann sein Weg im Zoo Berlin, dort konnte er seine ersten, wichtigen Arbeitserfahrungen sammeln. Heute ist sein Name in der Zoowelt ein bekannter Begriff, wenn es um Illusionsmalerei und künstliche Landschaften geht.  

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