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Ausstellungseröffnung: Núria Quevedo

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Schwerin – Núria Quevedo, 1938 in Barcelona geboren, emigrierte 1952 aus dem heimatlichen Katalonien nach Deutschland. In Ostberlin aufgewachsen, hat sie 1958 ein Grafik-Studium an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin-Weißensee aufgenommen und war von 1969 bis 1972 Meisterschülerin der Akademie der Künste Berlin. Zu ihren Lehrern gehörten Arno Mohr, Werner Klemke und Klaus Wittkugel.

Ihre Werke sind von tiefer Eindringlichkeit, ihre Andersartigkeit in Ausdruck und Farbigkeit überrascht, fasziniert und prägt sich schlaglichtartig ins Bewusstsein. Gemälde, Zeichnungen und Radierungen sind von bestechender Klarheit, gedanklicher Tiefe, formaler Strenge und gestalterischer Konsequenz. Obwohl die Künstlerin generell auf narratives Beiwerk verzichtet, erzählt sie dennoch bewegende Geschichten von Leben und Tod, Liebe und Leid, von Einsamkeit und Hoffnung. Hinter diesen Arbeiten liegt fraglos die Erfahrung ihres eigenen Kulturkreises und des erlebten Exils.

Fern von aller Anpassung an Zeitströmungen hat Núria Quevedo beharrlich und mutig ihre strenge symbolträchtige Bildwelt mit Szenarien eindrucksvoller Kopf-Hand-Figuren, mit Stillleben und auch mit mecklenburgischen Landschaften ausgebaut. 1981 widmete das Staatliche Museum Schwerin der Künstlerin eine Ausstellung, nun holt der Kunst- und Museumsverein sie mit Freude erneut nach Schwerin.

Die Ausstellung ist im Parkettfoyer des Theaters vom 19. März bis 25. Mai 2016, jeweils ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn von Veranstaltungen, im Großen Haus zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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