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"Echo"-Künstler mit Verkaufsplus und Social-Media-Zuwächsen

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Baden-Baden – Die Verleihung des Musikpreises „Echo“ lockte vergangenen Donnerstag nicht nur mehr Fernsehzuschauer vor die Bildschirme als in den Jahren zuvor. Auch die auftretenden Künstler kamen offenbar gut bei den Musikfans an. Wie die Experten von media control analysiert haben, verzeichneten die 17 Interpreten, die in der Berliner Messe als Showact auf der Bühne standen, am Tag nach der Gala zum Teil deutliche Zuwächse bei den Musikverkäufen und auf Social-Media-Plattformen. Der Tenor war dabei größtenteils gut: Auf 15 positive YouTube-Likes kam im Durchschnitt nur ein Dislike.

Stars wie Depeche Mode und Silly, die einen Tag später ihr neues Album veröffentlichten, fallen zunächst besonders stark ins Auge. Die Gesamtabsätze ihrer Songs und Alben stiegen binnen eines Tages auf knapp das 20-fache bzw. das 11-fache an. Aber auch in den untersuchten Social-Media-Portalen punkteten beide Bands. „Heaven“ und „Deine Stärken“ gehörten auf MyVideo zu den Songs, die im Vergleich aller „Echo“-Showacts am meisten zulegten. Auf Facebook vereinten Depeche Mode absolut betrachtet die meisten neuen Likes auf sich, während Silly das höchste prozentuale Fan-Wachstum vorwiesen.

Der Stuttgarter Panda-Rapper Cro landete mit seinen YouTube-Videos ganz vorne und gewann auf Twitter so viele neue Follower hinzu wie kaum ein anderer Interpret im Vergleich. Darüber hinaus war er bei den digitalen Downloads sehr erfolgreich (plus 86 Prozent). Die schottische Newcomerin Emeli Sandé schneidet ebenfalls prima ab: Beim Musik-Absatz holte sie ein sattes Plus von 100 Prozent, bei den Twitter-Zuwächsen war sie die unbestrittene Nummer eins und in Punkto neue Facebook-Fans platzierte sie sich hinter Depeche Mode an zweiter Stelle. Im Bereich Musik-Streaming zählten Seeed, Hurts und Santiano zu den Abräumern.

Ulrike Altig, Geschäftsführerin media control, sieht einen klaren Zusammenhang zwischen Musikverkäufen und der Social-Media-Performance: „Soziale Netzwerke sind ein wichtiger Baustein im Gesamtportfolio der Musikkünstler. Es ist interessant zu sehen, wie notwendig diese Kanäle geworden sind, um das Maximale an Erfolg herauszuholen.“

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