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Drei schwere Unfälle auf der A 20 innerhalb von 24 Stunden

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Wismar (ots) – Drei schwere Verkehrsunfälle ereigneten sich am Montagabend und Dienstagmorgen auf der A 20.

Eine 44-jährige Hyundai-Fahrerin befuhr am Montag, gegen 17.15 Uhr den Überholfahrstreifen der A 20 zwischen den Anschlussstellen Bobitz und Wismar-Mitte in Richtung Rostock. Nach einem Überholvorgang scherte die 44-Jährige mit ihrem Auto wieder auf den Hauptfahrstreifen ein und stieß anschließend ungebremst mit der linken Fahrzeug-Seite gegen das Heckteil eines Sattelaufliegers.

Bei dem Unfall verletzten sich die 44-Jährige und ihr Beifahrer leicht, konnten jedoch nach einer ambulanten Behandlung durch den Notarzt am Unfallort auf eigenen Wunsch wieder entlassen werden. Der Hyundai war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Ausgetretene Betriebsstoffe machten eine Reinigung der Fahrbahn erforderlich. Erste Maßnahmen der Reinigung erfolgten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bobitz. Zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn musste der Hauptfahrstreifen gesperrt werden. Der Unfallschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Am späten Abend ereignete sich gegen 22 Uhr ein weiterer Unfall im Bereich der Tank- und Raststätte "Schönberger Land". Eine 54-jährige Seat-Fahrerin befuhr hier den Hauptfahrstreifen und ein 54-jähriger Ford-Fahrer den Überholfahrstreifen in Richtung Rostock. Beim Wechseln der Seat-Fahrerin auf den Überholfahrstreifen übersah die 54-Jährige den Ford und es kam zur seitlichen Kollision der Fahrzeuge.

Der Ford-Fahrer verlor anschließend die Kontrolle über seinen Pkw, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam auf dem Überholfahrstreifen zum Stehen. Die Seat-Fahrerin kam auf dem Standstreifen zum Stehen.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Bei dem Unfall verletzte sich die 54-jährige Fahrerin im Seat leicht und wurde zur weiteren medizinischen Betreuung mit einem Rettungswagen ins DRK-Krankenhaus nach Grevesmühlen gefahren. Der Unfallschaden wird polizeilich auf etwas über 15.000 Euro geschätzt.

Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen, gegen 08.25 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Kröpelin in Richtung Lübeck. Hier wechselte die 56-jährige Fahrerin eines VW im Rahmen eines Überholvorgangs vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen. Dabei beachtete die 56-Jährige nicht den bereits auf dem Überholfahrstreifen fahrenden Mitsubishi und es kam zum Auffahrunfall. Durch die Wucht des Aufpralls im Heckbereich schleuderte der VW  in die Mittelschutzplanke.

Beide Autos kamen im Anschluss nicht mehr fahrbereit auf dem Standstreifen zum Stehen. Ein Rettungswagen war beim Eintreffen der Polizeibeamten bereits vor Ort, konnte aber feststellen, dass die Fahrzeuginsassen unverletzt blieben. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden im Anschluss geborgen. Die Höhe des Sachschadens wird polizeilich auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

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