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126 angezeigte Telefonbetrügereien in den ersten zwei Monaten

Polizei warnt vor professionellen Betrugsmethoden

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Ludwigslust-Parchim (ots) – Insgesamt 126 Trickbetrügereien am Telefon sind der Polizei im Landkreis Ludwigslust-Parchim in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres gemeldet worden.

Die überwiegende Mehrheit der angerufenen Opfer durchschaute die verschiedenen Tricks und Maschen der Betrüger, sodass es in den meisten Fällen nicht zu finanziellen Schäden kam. Allerdings kam es in 9 Fällen zur Übergabe bzw. Überweisung von Bargeld, wobei ein Gesamtschaden in Höhe von über 32.000 Euro entstand. Neben den bereits seit langer Zeit bekannten Vorgehensweisen – hierzu zählen unter anderem Enkeltrickbetrüger, falsche Polizisten, Gewinnspielbetrüger und falsche Bankmitarbeiter – gewinnt zunehmend der sogenannte Betrug mit der WhatsApp-Masche an Bedeutung, bei denen meist falsche Töchter oder Söhne über eine WhatsApp-Nachricht oder über eine SMS versuchen, Geldüberweisungen auf fremde Konten zu erschwindeln. Aber auch sogenannte Schockanrufe, bei denen falsche Polizisten eine Kautionen für nahe Familienangehörige fordern, die angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten, zählen nach wie vor zu den häufigsten Betrugsmaschen.

Die Polizei warnt erneut vor den professionellen Vorgehensweisen der Betrüger am Telefon und rät, derart dubiose Anrufe sofort zu beenden und kein Bargeld an Fremde zu übergeben bzw. Geld auf fremde Konten zu überweisen. Gewissheit kann man sich unter anderem verschaffen, indem die leiblichen Familienangehörigen sofort zurückgerufen werden. So lässt sich der Schwindel meist schnell aufklären. Nützliche Präventionstipps und Verhaltenshinweise zu diesem Thema sind im Internet auf der Homepage www.polizei-beratung.de zu finden.

QuellePOL-LWL
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