Rostock (ots) – Am 19.2. gegen 23.57 Uhr wurde die Polizei durch den Rettungsdienst über eine schwerverletzte Person am S-Bahn Haltepunkt Rostock Lichtenhagen informiert.
Vor Ort hatten die alarmierten Rettungssanitäter einen 30-jährigen Mann aus Rostock mit einer Verletzung der linken Hand angetroffen.
Der Mann wurde umgehend in ein Rostocker Krankenhaus verbracht und dort einer Notoperation unterzogen. Die Umstände, die zu diesen Verletzungen geführt haben, sind bislang ungeklärt. Die Verletzungen weisen jedoch auf eine massive, stumpfe Gewalteinwirkung hin. Der Mann befindet sich zwischenzeitlich in keinem lebensbedrohlichen Zustand mehr.
Zur Klärung der Geschehnisse kamen neben Beamten des Polizeireviers Lichtenhagen und der Bundespolizei auch der Kriminaldauerdienst Rostock zum Einsatz.
Auf Grund der notwendigen Sicherung von möglichen Ereignisspuren im Bereich des Haltepunktes und der Bahnstrecke kam es bis 4.45 Uhr zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr von Rostock nach Warnemünde. Durch die Deutsche Bahn AG wurde zeitweilig ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.