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16 Unfälle in 10 Stunden im Landkreis Nordwestmecklenburg

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Wismar – Zu einer Häufung von Unfällen kam es am Freitagmorgen auf den Straßen des Landkreises Nordwestmecklenburg. Innerhalb von 10 Stunden in der Zeit von 02:45 Uhr bis 12:45 Uhr ereigneten sich 16 Verkehrsunfälle mit insgesamt mehreren zehntausend Euro Schaden zu denen die Beamten der Polizeiinspektion Wismar gerufen wurden. Von der Gesamtanzahl waren fünf Unfälle mit Wildtieren und einmal war Alkohol die Unfallursache. Bei den Unfällen verletzten sich insgesamt zwei Personen, eine davon schwer. (Dieser Unfall wurde bereits in der vorangegangenen Pressemitteilung geschildert).

Ein Großteil der Unfälle ereignete sich in Folge von Unachtsamkeit. Auf der L 03 auf Höhe des Abzweigs Degtow in Fahrtrichtung Upahl ereignete sich um 07:30 Uhr ein Unfall. Die 58-jährige Fahrerin eines Toyotas befuhr die L 03 aus Richtung Grevesmühlen kommend in Richtung Upahl. Eine 25-jährige Citroen-Fahrerin fuhr zu diesem Zeitpunkt hinter dem Toyota. Verkehrsbedingt musste die Toyota-Fahrerin an der Kreuzung L 03/Degtower Weg abbremsen. Die nachfolgende Citroen-Fahrerin konnte, trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung, die Kollision nicht mehr verhindern. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden von insgesamt geschätzten 7.000 Euro.

In Gadebusch ereignete sich aus dem Grund der Unachtsamkeit gegen 07:50 Uhr ein Verkehrsunfall in der Lübschen Straße. Ein 60-jähriger Opel-Fahrer beabsichtigte hier die abknickende Vorfahrtsstraße in Richtung Markt zu verlassen. Hierbei übersah der Mann die 31-jährige Fahrerin eines Ford die aus Richtung „Am Wehr“ kam und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Der Gesamtschaden dieses Unfalls schätzt die Polizei auf 7.000 Euro.

An genau derselben Stelle kam es um 09:10 Uhr zu einem weiteren Unfall.
Ein 37-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Lübsche Straße in Richtung Markt. Beim Verlassen der Hauptstraße übersah der Fahrer den von rechts kommenden 40-jährigen Fahrer eines Traktors. Obwohl beide Fahrzeugführer noch bremsten konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Glücklicherweise verletzte sich in diesem Fall kein Fahrzeuginsasse. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt. Die Polizei tätigte an den Unfallstellen die erforderlichen Maßnahmen und fertigte Unfallanzeigen.

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