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Unfälle in Wismar

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Wismar – Am 02.07.2013 gegen 09:55 Uhr kam es in der Straße Am Wasserberg in Gadebusch zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Mercedes Sprinter. Ein 54-jähriger Fahrzeugführer befuhr das Gewerbegebiet Gadebusch aus Richtung Straße Am Wasserwerk in Richtung Industriestraße. Aus Richtung Industriestraße fuhr ein 60-jähriger Sprinter-Fahrer in das Gewerbegebiet auf abfälliger Straße in den Eingang einer Rechtskurve ein. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung stießen beide Sprinter zusammen. Anhand der Unfallspuren war zu erkennen, dass der 54-jährige Fahrer den Kurvenradius nicht weit genug rechts fuhr. Die Polizei fertigte eine Unfallanzeige. Der Gesamtschaden des Unfalls wird polizeilich auf 10.000 Euro geschätzt.

Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Wenige Minuten zuvor, gegen 09:30 Uhr, erhielt die Wismarer Polizei durch einen Hinweisgeber die Information, dass es in Hohen Viecheln zu einem Verkehrsunfall kam und der Verursacher flüchtete. Die Beamten ermittelten in der weiteren Folge den Sachverhalt wie folgt: Eine 49-jährige Citroen-Fahrerin befuhr in der Ortslage Hohen Viecheln die Landesstraße 031 Fritz-Reuter-Straße aus Richtung Bad Kleinen kommend in Richtung Ventschow. Von dort bog die Fahrerin nach rechts in den Waldweg ab. Infolge des Genusses alkoholischer Getränke kam die Fahrzeugführerin nach links von der Fahrbahn ab, fuhr gegen das dort befindliche Straßenschild „Waldweg“ sowie gegen zwei dort liegende Feldsteine. Nach dem Unfall fuhr die Fahrzeugführerin weiter nach Hause. Da das Kennzeichen des Unfallfahrzeuges bekannt war, fuhren die Beamten die Anschrift des Fahrzeughalters an.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab gegen 10:00 Uhr einen Wert von 2,67 Promille. Um die Folgen eines sogenannten „Nachtrunks“ (Einnahme alkoholischer Getränke nach dem Unfall) auszuschließend wurden zwei Blutproben entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen die Frau wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gefertigt. Der Schaden des Unfalls wird auf über 4.000 Euro geschätzt.

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