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Tragisches Ende einer nächtlichen Fahrradfahrt

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Kühlungsborn (ots) – Vater und Sohn, 72 und 41 Jahre alt, auf Urlaub in Kühlungsborn, waren am Donnerstag kurz vor Mitternacht auf dem Radweg zwischen Waldstr. und Riedenweg unterwegs. Allerdings hatte nur der Ältere eine funktionierende Beleuchtung am Rad. Da der Sohn die Fahrt kurz unterbrechen musste, wartete der Ältere ein Stück voraus.

Aufgrund des nun nicht mehr laufenden Dynamos, erlosch das Licht und es herrschte völlige Dunkelheit. Plötzlich hörte der Ältere einen dumpfen Schlag. Er fand dann seinen Sohn mit einer blutenden Kopfverletzung bewegungslos am Boden. Reanimierungsversuche schlugen fehl. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 41jährigen feststellen.

Nach der Unfallaufnahme, bei der die Feuerwehr den Ort des Geschehens ausleuchten musste, gehen die Ermittler davon aus, dass der 41jährige wieder auf das Fahrrad gestiegen und dann in der Dunkelheit gestürzt ist. Dieser Fall beweist auf besonders tragische Weise, wie wichtig ein vorschriftsmäßig ausgerüstetes Fahrrad gerade bei Dunkelheit ist. Möglicherweise hätte auch ein Fahrradhelm schlimmeres verhindern können.

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