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Zwei Angler konnten nur noch tot geborgen werden

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Rostock (ots) – Am 11.08.2013 lief über Notruf die Meldung ein, dass auf dem Großer Steeder See (Warin) ein Boot mit mehreren Anglern gekentert sei. Einem Besatzungsmitglied (28 Jahre) war es gelungen, an Land zu schwimmen. Bei der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahme waren Beamte des Polizeihauptreviers und der Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar sowie Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren Brühl und Warin vor Ort, um nach den beiden bis dahin noch vermissten Angler zu suchen.

Im Ergebnis der global eingeleiteten Absuche des Sees und des Uferbereiches konnten die beiden leblosen Personen gefunden werden, der vor Ort eingesetzte Notarzt stellte den Tod beider männlichen Personen (ca. 50 und 27 Jahre) fest. Nach bisherigen Ermittlungen war das Angler-Trio mit ihrem Boot am Abend zuvor zur Angeltour gestartet und dann gegen 02.00 Uhr kenterte plötzlich das Boot aus unbekannter Ursache. Nach ersten Feststellungen am Ereignisort trugen die Angler keine Rettungswesten.

Den Notruf abgesandt haben eine Gruppe von Pfadfindern, die die Hilfeschreie wahrnahmen, den am Boot Klammernden an Land verbrachten und dann mit diesem Boot bereits erste Suchmaßnahmen auf dem See unternahmen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Wismar geleitet.

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