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Zwei Wochen nach Raubüberfall Tatverdächtige in Haft

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Rostock (ots) – Gerade einmal 14 Tage nach dem Überfall auf einen 25-Jährigen in einer Straßenbahn sitzen nun zwei Tatverdächtige in Haft. Den schnellen Ermittlungserfolg verdanken die Kriminalisten unter anderem der Videoaufzeichnung in der Bahn und einer Zeugin, die genau hinschaute.

Am letzten Januarwochenende wurde das 25-jährige Opfer in der Straßenbahn aus einer Gruppe heraus von einem 19-Jährigen angegriffen. Der Täter hatte erst nach Zigaretten gefragt und es dann auf die Tasche des Geschädigten abgesehen. Er schlug mit Fäusten auf sein Opfer ein, das sich aber heftig zu Wehr setzte. Dann griffen zwei weitere Männer aus der Gruppe den 25-Jährigen an und warfen ihn an der Haltestelle "Dierkower Kreuz" aus der Straßenbahn.

Dort traten und schlugen sie kurzzeitig weiter auf den am Boden liegenden Mann ein, raubten seine Tasche sowie ein Handy und bestiegen dann eine Bahn und fuhren weiter. Der 25-jährige Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, die allerdings nicht ärztlich versorgt werden mussten.

Eine Zeugin, die das Geschehen aus einiger Entfernung beobachtet hatte, eilte dem jungen Mann zur Hilfe und alarmierte die Polizei.

Ihre Aussagen und die Videoaufzeichnungen in der Straßenbahn haben die anschließenden Ermittlungen erheblich vorangebracht.

Sehr schnell konnten die zwei Haupttäter identifiziert werden.

Dabei handelt es sich um einen 19-Jährigen, der bereits wegen verschiedener Körperverletzungsdelikte rechtskräftig verurteilt wurde. Die zur Bewährung ausgesetzte Strafe wurde jetzt widerrufen.

Auch für den zweiten Tatbeteiligten, einen 18-jährigen Rostocker, der als herausragender Intensivtäter mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde Haftbefehl erlassen. Beide wurden bereits in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz überstellt. Die Ermittlungen zum dritten Tatbeteiligten dauern weiter an.

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