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Falsche Microsoft-Mitarbeiterin manipulierte Computer für Geldüberweisung

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Crivitz (ots) – Eine falsche Microsoft-Mitarbeiterin hat am Mittwoch während eines Telefonates mit einem Mann aus Crivitz dessen Computer in betrügerischer Absicht manipuliert, um dadurch eine Online-Geldüberweisung zu erschwindeln.

Mit der bekannten und einschüchternden Masche, dass es angeblich einen Hackerangriff auf seinen Computer gegeben hätte, rief die falsche Microsoftmitarbeiterin zunächst beim ahnungslosen Mann an forderte ihn auf, ein sogenanntes Bereinigungsprogramm auf seinen PC hochzuladen. Zudem wurde ein Programm auf dem Computer installiert, welches der falschen Mitarbeiterin den Zugriff auf den Computer des Opfers gestattete.

Im guten Glauben die Sache sei für ihn damit erledigt, bekam der Mann wenige Stunden später einen weiteren Anruf von einer unbekannten Frau. Diese behauptete, dass auf das Konto des Opfers versehentlich eine Geldsumme von 5.000 Euro eingegangen sei. Das Geld solle der Mann nun auf ein anderes Konto überweisen. Das Opfer konnte den Geldeingang in seinem Online-Bankkonto tatsächlich feststellen. Somit versuchte der Mann, die 5.000 Euro auf das ihm am Telefon mitgeteilte Konto zu überweisen. Allerdings hatte seine Hausbank die Transaktion des Geldes verhindert, sodass es nicht zur Überweisung und somit nicht zu einem finanziellen Schaden kam. Später stellte der Mann dann fest, dass die zuvor auf seinem Online-Bankkonto überwiesenen 5.000 Euro dort nun nicht mehr sichtbar waren. Auch auf den Kontoauszügen war die Buchung dieses Betrages nicht zu erkennen bzw. nachzuvollziehen.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und rät: Legen sie sofort auf, falls sie ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter unangekündigt anrufen sollte!

Geben sie niemals persönliche Daten wie Bankverbindungen oder Kennwörter preis!

Gewähren sie Anrufern bzw. Fremden niemals Zugang zu ihrem Computer, beispielsweise über eine Fernwartungssoftware! Weitere Hinweise und Handlungsempfehlungen zu diesem Thema finden sie auch auf der Internetseite: polizei-beratung.de

QuellePOL-LWL
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