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Giftköder ausgelegt: Hund stirbt, weitere Tiere in Gefahr

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Neubrandenburg – Im Kriminalkommissariat Neubrandenburg werden derzeit zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bearbeitet. Unbekannte Täter haben Giftköder ausgelegt, wodurch ein junger Hund verstorben ist. Am Abend des 14.8. befand sich ein acht Monate alter Bolonka Swetna mit seinem Herrchen auf der Wiese zwischen der Schwimmhalle und dem Sportplatz in der Neubrandenburger Südstadt, als er einen Giftköder verschluckte. Der Hund wurde sofort schwächer und konnte den Weg nach Hause nicht mehr alleine bewältigen. Trotz des sofortigen Transports zur Tierklinik konnte nur noch der Tod des Hundes festgestellt werden. Untersuchungen ergaben, dass es sich um hochdosiertes Gift handelte, das innerhalb weniger Minuten zum Tod führte.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich auf dem Neubrandenburger Bethanienberg. Am 12.8. und 13.8. beobachtete ein Hundebesitzer beim Gassigehen auf dem unbefestigten Weg am Rotbuchenring, wie sein Hund einen mit Stecknadeln präparierten Wurstköder fressen wollte. Glücklicherweise konnte der Besitzer verhindern, dass der Hund den Köder frisst und somit unverletzt blieb.

Derzeit gibt es noch keine Hinweise auf mögliche Tatverdächtige. Die Ermittlungen laufen im Kriminalkommissariat Neubrandenburg. Zeugen, die Hinweise zu den geschilderten Fällen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter der Telefonnummer 0395-5582 5224 oder über die Website www.polizei.mvnet.de zu melden.

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