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Rettungsaktion im Hafen von Stralsund: Körperlich beeinträchtigte Person aus Hafenbecken gerettet

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Waldeck/Stralsund – Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 7. August im Hafen von Stralsund in unmittelbarer Nähe des Ozeaneums, als eine Person ins Wasser stürzte. Die Wasserschutzpolizei Stralsund erhielt um 12.20 Uhr einen dringenden Notruf und reagierte umgehend.

Schnell vor Ort waren die eingesetzten Beamten der Wasserschutzpolizei, die unverzüglich eingetroffen waren. Parallel dazu wurden die örtliche Feuerwehr sowie der Rettungsdienst alarmiert, um sofortige Hilfe zu gewährleisten.

Die Situation vor Ort gestaltete sich wie folgt: Eine körperlich beeinträchtigte Person war von Bord eines still liegenden Segelschiffs ins Hafenbecken gestürzt. Die Beamten der WSP Stralsund stellten fest, dass sich der Verunglückte immer noch im Wasser befand. Dabei war ein mutiges Crewmitglied des Schiffes unmittelbar in die Fluten gesprungen, um dem 34-jährigen Mann zu Hilfe zu eilen. Mit großer Entschlossenheit konnte das Crewmitglied die verunglückte Person erreichen und vorerst sichern, indem er sie mit einer Festmacherleine festhielt.

In einer kühnen Rettungsaktion wurde der Verunglückte schließlich mithilfe eines auf dem Schiff vorhandenen Hebekrans (Davit) an Land gebracht. Nach ersten Untersuchungen vor Ort durch den Notarzt konnte Entwarnung gegeben werden: Glücklicherweise hatte der Gerettete keinerlei Verletzungen erlitten und war auch nicht unterkühlt.

Es wird vermutet, dass der Vorfall auf eine falsche Einschätzung des Abstands zwischen dem Schiff und der Kaikante zurückzuführen ist, was zu dem unglücklichen Sturz in das Hafenbecken führte. Die schnelle und kühne Reaktion des Crewmitglieds sowie der Einsatz der Rettungskräfte haben jedoch Schlimmeres verhindert.

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