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Corona-Lockdown beschlossen – Öffentliche Leben wird heruntergefahren

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Schwerin – Es ist beschlossen. Der harte Lockdown in der Corona-Pandemie gilt ab dem kommenden Mittwoch, dem 16. Dezember bundesweit. Dies Ministerpräsidenten der Bundesländer und die Bundesregierung haben am Sonntagvormittag beschlossen.

Hier die kurzen Infos dazu:

Der Einzelhandel wird geschlossen. Ausnahmen gelten für Lebensmittelläden, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf, Tierbedarf, Futtermittelmärkte, Weihnachtsbaumverkauf und Großhandel.

Friseursalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden ebenfalls wieder geschlossen. Medizinisch notwendige Behandlungen, wie zum Beispiel Physio-, Ergo- und Logotherapien sowie Podologie/Fußpflege bleiben weiter möglich.

Maximal dürfen sich fünf Personen aus maximal zwei Haushalten zusammenfinden. Vom 24. bis 26. Dezember gilt eine Sonderregelung. Die sieht wie folgt aus: Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehende Personen zuzüglich Kinder im Alter bis 14 Jahre aus dem engsten Familienkreis, also Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sowie Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweiligen Haushaltsangehörige, auch wenn dies mehr als zwei Hausstände oder fünf Personen über 14 Jahre bedeutet, berichtet n-tv.

Im öffentlichen Raum ist das Trinken von Alkohol untersagt. Auch werden der Feuerwerksverkauf und das Nutzen an Silvester verboten.

Schulen sollen wenn möglich ab Mittwoch geschlossen werden. Das gilt auch für Kindestagesstätten. Eine Notbetreuung soll aber gewährleistet sein. In Alten- und Pflegeheimen werden mehrfach die Woche Pflichttests eingeführt.

Der komplette Lockdown soll erst einmal bis zum 10. Januar 2021 gelten. Am 5. Januar treffen sich Bund und Länder erneut, um weiter zu beraten.

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