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Bau der neuen Robbenanlage im Zoo Rostock startet im Frühjahr

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Rostock – Die Seehunde Susi (34), Gizmo (21) und Sammy (1) sind ins Rostocker Marine Science Center im Yachthafen Hohe Düne umgezogen. Im dortigen Forschungszentrum werden sie während der Bauphase der neuen Robbenanlage betreut. Bevor der Bau im Mai startet, wird im Januar 2023 das Baufeld beräumt und die Baustelle eingerichtet. Verabschiedet wurde das muntere Robbentrio aus dem Zoo Rostock mit einer leckeren Fischmahlzeit vom Vorstandsvorsitzenden der OstseeSparkasse Rostock, Bernd Brummermann.

„Wir freuen uns sehr, dass alle unsere Patentiere gut untergekommen sind, drei sogar ganz in der Nähe, und dass es nun endlich losgeht mit dem Neubau“, so Brummermann, der gerne die OSPA-Patentiere persönlich verabschiedete. „Schon im April gibt es ein Wiedersehen in der Robbenstation im Ostseebad Warnemünde, wenn das Marine Science Center wieder für Besucherinnen und Besucher öffnet.“Die OstseeSparkasse Rostock gehört seit fast 30 Jahren zu den wichtigsten Förderern des Zoos und unterstützt in vielfältiger Form, unter anderem als Premiumpartner für den „Natur- und Artenschutz“.

Eine Ausnahme für Robbenoma Susi
„Alle Tiere haben ihr vorrübergehendes Zuhause erreicht und sich gut eingelebt“, informierte Zoodirektorin Antje Angeli. „Wir blicken nun voller Vorfreude und Spannung auf die Entstehung eines modernen Robbenreviers mit vielen Attraktionen wie einer Tribüne und Panoramaschreiben für einen tollen Blick unter Wasser. Die Eröffnung der Anlage ist für Sommer 2024 vorgesehen.“

Bereits in diesem Sommer wechselten die Südafrikanischen Seebären Daisy (26) und Egoli (25) in den hessischen Zoo Frankfurt am Main. Da im Marine Science Center nur männliche Tiere gehalten werden, wurden weitere Weibchen an andere Zoos vermittelt. Seehundrobbe Lilly (17) zog ebenfalls in den Zoo Frankfurt, wo sie am 30. Juli ihr Jungtier Otto zur Welt gebracht hat. Vater ist der Rostocker Gizmo. Das 2019 in Rostock geborene Seehundmädchen Lotte (3) lebt jetzt im Tierpark Nordhorn in Niedersachsen.

„Der alten Seehunddame Susi wollten wir einen weiten Transport nicht mehr zumuten“, so Angeli. Sie ist nun das einzige Weibchen in der Warnemünder Robbenstation. Die drei Tiere aus dem Zoo Rostock verbleiben in einem eigenen Becken und sollen zur Eröffnung der neuen Robbenanlage wieder in den Zoo zurückkehren.Das Robbenforschungszentrum im Marine Science Center gehört zum Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock. Dort sind im Moment zwölf Seehunde, zwei Seelöwen und ein Seebär zu Forschungszwecken untergebracht.

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