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Altkleidersammlung neu geregelt

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Schwerin – Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung am heutigen Donnerstag (19. März) wird die Sammlung von Alttextilien in der Landeshauptstadt Schwerin neu geregelt. Künftig stellen ausschließlich der DRK Kreisverband Schwerin-Stadt e.V., das Diakoniewerk Kloster Dobbertin, der Arbeitslosenverband Schwerin e.V. sowie der Trägerverein Planung und Technik e. V. die entsprechenden Container und sorgen für deren regelmäßige Leerung sowie die caritative Nutzung und Verwertung von Altkleidern.

Bereits seit 1992 sind gemeinnützige Träger für die Stellung und Leerung entsprechender Container sowie der Verwertung der darin gesammelten Alttextilien zuständig. Mit der Änderung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes entwickelte sich ein Markt für Altkleider, woraufhin gewerbliche Sammler Container aufgestellt haben. „Die illegal aufgestellten Container beeinträchtigten das Stadtbild, nicht nur durch vielfach verschmutzte Container, sondern auch durch herumliegende Kleidersäcke und andere Nebenablagerungen (Vermüllung)“, sagt Axel Klabe, Bereichsleiter beim Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschafltiche Dienstleistungen.

„Mit der Neuregelung setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit bewährten Partnern aus der Region fort. Nur diese übernehmen künftig im Auftrag der Landeshauptstadt die Sammlung von Altkleidern. Ich gehe davon aus, dass mit der neuen Regelung das Aufkommen an Alttextilien steigen wird. Die Bürgerinnen und Bürgern können sicher sein, dass die caritative Zielstellung, nämlich die Unterstützung Bedürftiger durch Kleiderkammern, erfüllt wird", sagt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Gleichwohl gehen Stadtverwaltung und SDS davon aus, dass die Neuregelung der Altkleidererfassung für ein Plus an Sauberkeit an den Sammelpunkten sorgen wird. „Damit wird gleichzeitig ein Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes geleistet", ergänzt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek.

Derzeit gibt es in der Landeshauptstadt Schwerin 109 Container, in denen jährlich rund 300 Tonnen Alttextilien erfasst werden. Die Leerung erfolgt wöchentlich. „Es gibt Überlegungen, zusätzliche Stellplätze einzurichten und bis zu zehn weitere Behälter aufzuzustellen", sagt Axel Klabe.

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