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Pilotprojekt „Hundewiese in der Innenstadt“ in Schwerin

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Schwerin – Die CDU-Fraktion setzt sich für die Errichtung einer Hundewiese in der Innenstadt ein. Mit einem Antrag zur nächsten Stadtvertretung soll die Verwaltung aufgefordert werden, die Ausweisung einer Hundewiese als Pilotprojekt vorzubereiten und die Stadtvertretung halbjährlich über die Umsetzung des Vorhabens zu unterrichten.

„Bereits seit der Kommunalwahl 2014 arbeiten wir an einem Entwurf für die Errichtung einer Hundewiese im Bereich der Innenstadt. Wir sind erfreut, dass wir mit dieser Forderung nicht allein stehen, was die jüngste Mitteilung der Unabhängigen Bürger unter Beweis stellt. Unser Ziel ist es, dass besonders Hunde im Innenstadtbereich einen artgerechten Auslauf  erhalten“, erklärte das Mitglied der Stadtvertretung, Georg Kleinfeld, der das Thema in den vergangenen Wochen auch mit dem zuständigen Beigeordneten Bernd Nottebaum erörtert hatte.

„In Schwerin sind ca. 2.900 Hunde registriert. Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher sein. Eine große Anzahl der Hunde lebt in Einfamilienhaussiedlungen am Schweriner Stadtrand. Diese Hunde haben meist in unmittelbarer Nähe die Möglichkeit zum freien Auslauf oder können zumindest auf ein umfriedetes Privatgrundstück zurückgreifen. Diese Möglichkeit besteht für die Hunde im Innenstadtgebiet in der Regel nicht. Darüber hinaus herrscht in der gesamten Innenstadt und um die Gewässer ein Leinenzwang. Dem natürlichen Bewegungsdrang der Vierbeiner kann somit nicht nachgekommen werden“, Kleinfeld weiter.

„Besonders auf Grund der Probleme mit Hunden in der Werdervorstadt, der gestiegenen Nutzung des Rundwanderweges am Ziegelinnensee sowie der Entwicklung der Alten Brauerei, in den Waisengärten und am Nordufer des Ziegelsees bietet sich die Errichtung einer Hundewiese in zentraler Lage an. Wir schlagen deshalb ein Pilotprojekt auf dem Gelände Ecke Speicherstraße/Lagerstraße vor, welches sich im Eigentum der WGS befindet. Mit einer zentrumsnahen Hundewiese verbessern wir die Sauberkeit in der Innenstadt, sorgen für eine artgerechte Haltung und schonen das Klima, da die Halter dann nicht mehr ins Umland fahren müssen, um ihren Hunden Auslauf zu gewähren. Außerdem wird damit ein weiterer Anreiz gesetzt, seinen Hund anzumelden. Für die Hundesteuer in Höhe von 108 Euro im Jahr wird somit mehr geboten, als die bloße Ausgabe von Hundekotbeuteln“, betonte der CDU-Politiker abschließend.

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