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Voraussetzungen für ein erfolgreiches Training

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Schwerin – Der ein oder andere Hundehalter hat sich sicherlich schon mal gefragt, wie es möglich ist, seinem Hund ein bestimmtes Verhalten anzutrainieren.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten einem Hund zu zeigen, welches Verhalten erwünscht beziehungsweise unerwünscht ist.

Dazu ist es zunächst notwendig, sich über die Art der Motivation, welche für den jeweiligen Hund sinnvoll ist, Gedanken zu machen. Dies kann bei  dem einem Hund ein Leckerli und bei  dem anderen Hund ein kurzes Ballspiel und bei dem nächsten Hund eine Streicheleinheit sein.

Doch Vorsicht! Nicht alles was wir als Lob für den Hund sehen, wird auch von diesem so erkannt. So kann es zum Beispiel sein, das ein Hund der im Alltag gerne den Körperkontakt zum Menschen sucht, dies während des Trainings nicht sonderlich mag. Erkennen kann man dies sehr gut an den Beschwichtigungssignalen welche der  Hund aussendet. Wenn er unserer Hand ausweicht, den Blick abwendet oder züngelt, so sind dies Zeichen dafür, dass die von uns gut gemeinte Geste beim Hund nicht so ankommt, wie wir uns das wünschen. Oft werden Körpersignale des Hundes nicht erkannt, beziehungsweise übersehen. Insbesondere  Angst-, Stress- und Drohsignale werden oft nicht erkannt. Beschwichtigungsgesten und Stressübersprunghandlungen werden zum Beispiel als Sturheit, Desinteresse oder auch gerne als „dominantes“ Verhalten eingestuft. Daher ist es wichtig, seinen Hund während des Trainings gut zu beobachten. Ein Hund, der Angst oder Schmerzen hat oder aus anderen Gründen gestresst ist, kann nicht lernen.

Hunde sind zudem sehr gut im Analysieren unserer  Körpersprache  und haben ein sehr feines Gespür für unsere Stimmungslage. Daher ist es notwendig,  in einer stressfreien und angenehmen Atmosphäre zu trainieren.

Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, in welcher Zeitspanne die Belohnung auf ein Verhalten erfolgen muss, damit der Hund eine Verknüpfung herstellen kann? Sie haben maximal etwa eine bis zwei Sekunden Zeit den Hund zu belohnen.  Doch wie kann man einem Hund in dieser Zeitspanne klar machen, dass das von ihm gezeigte Verhalten richtig war? Sehr einfach geht das mit einem Clicker oder einem kurzen Markerwort, welches vorher konditioniert wurde. Das heißt, der Hund hat eine Verknüpfung zwischen Clicker/Markerwort und der Belohnung hergestellt. Hunde, welche über positive Trainingsmethoden ausgebildet werden, arbeiten freudig und vertrauensvoll mit ihrem Besitzer zusammen.

Aversive (negative) Trainingsmethoden sollten grundsätzlich abgelehnt werden, da diese mit Angst, Schmerz und Stress in Verbindung stehen.

Wenn wir uns nun über die richtige Motivation, unserer Körpersprache und der Hilfsmittel, welche wir benutzen möchten, bewusst sind, sollten wir uns auch noch darüber Gedanken machen, dass wir alles was ein Hund lernen soll, in sehr kleine Lernschritte unterteilen. Er muss die  Zeit haben zu verstehen, was wir von ihm möchten. Überfordern wir den Hund, so wird er recht schnell die Freude am Lernen verlieren.

Wenn Sie all diese Punkte beachten, wird Ihnen für ein freudiges und vertrauensbildendes Training nichts mehr im Wege stehen und Sie werden als Team zusammen wachsen und gemeinsam Ihren Weg  gehen.

Freizeitsport mit Hund für jederman:
Kerstin Vogel

Bartherstr.52
19057 Schwerin
Tel.: ""0385 4782204
Handy: 0173 5629304
Mail: vogel-schwerin@t-online.de
Homepage: www.fun-hundesport-schwerin.cms4people.de

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