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Neubau statt Hochhaus-Verkauf

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Schwerin – Die Tage für die beiden Hochhäuser an der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz sind gezählt. Nach einer umfangreichen Beratung hat der Aufsichtsrat einen Beschluss zur Zukunft dieser Fläche gefasst. Dazu teilten der Aufsichtsratsvorsitzende Daniel Meslien und sein Stellvertreter Helmut Holter folgendes mit:

"Insbesondere ehemalige Bewohner verbinden mit den Häusern viele Erinnerungen und Emotionen und stark erhöhte Gesetzesnormen beim Brandschutz und der Energetik haben die Sanierungskosten inzwischen auf über 10 Millionen Euro erhöht. Die Banken sind nicht bereit, Gelder dafür bereit zu stellen. Aufgrund des sich zunehmend entwickelnden Sicherheitsrisikos musste vor einigen Monaten der Leerzug gestartet werden. Dieser ist schon fast abgeschlossen. Wir freuen uns, dass alle Bewohner die Möglichkeit bekamen, im Stadtteil zu bleiben. Da eine Privatisierung dieser attraktiv gelegenen Fläche für uns vor allem aus Gründen der Stadtentwicklung nicht in Frage kam, blieb uns nur die Option des Abrisses im Herzen Neu Zippendorfs.

Um die dadurch entstehende Lücke wieder schnell zu schließen, haben wir beschlossen, das dort erneut eigene Mietwohnungen ergänzt um Gewerbeflächen gebaut werden und die Geschäftsführung beauftragt, noch in diesem Jahr dafür ein Konzept zu erstellen und unmittelbar nach dem Abriss umzusetzen. Damit leisten wir einen ganz wichtigen Beitrag, damit sich Neu Zippendorf zu einem modernen Stadtteil mit bezahlbaren Wohnungen für alle Bevölkerungsgruppen entwickeln kann."

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