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Schwerin zeichnet 126 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus

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Schwerin – Im Rahmen des Sommerfestes des Schweriner Stadtportbundes hat Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow gestern, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes, Torsten Mönnich, 126 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Landeshauptstadt geehrt.

„Ich bin stolz darauf, was unsere Sportlerinnen und Sportler auf internationalem und nationalem Parkett erreicht haben. Dies ist einmal mehr Beleg für die ausgezeichnete Arbeit im Spitzen- und Breitensport“, so Angelika Gramkow.

Zu den prämierten Athletinnen und Athleten gehörten, neben dem Schlagmann des Deutschland Achters Hannes Ocik, der Ende Mai in Polen mit seinen Teamkollegen den Eurpoameistertitel errang, und der Judoathletin Ramona Brussig (Bronze bei den Europaspielen von Baku), viele weitere Sportlerinnen und Sportler aus insgesamt 14 Sportarten.

Unter den geehrten Nachwuchssportlerinnen und -sportlern erhielt der Boxer Peter Kadiru vom BC Traktor Schwerin e.V.  – Jugendolympiasieger, Europameister U 19 und Internationaler Deutscher Meister U 18 – vom Stadtpräsidenten Stephan Nolte den Nachwuchsförderpreis der Landeshauptstadt als Anerkennung für hervorragende Leistungen.

Mit Karola Mevius erstmals „Trainerin des Jahres“ gekürt

Erstmalig wurde in diesem Jahr der Titel „Trainer / Trainerin des Jahres“ ausgezeichnet. Auf Anregungen der Sportvereine hat sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Stadtsportbund für Karola Mevius vom VfL Schwein e.V. entschieden. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow: „Seit mehr als 40 Jahren trainiert Karola Mevius erfolgreich Mädchen im Kunstturnen und in der Sportakrobatik. Ihre Schützlinge erlangten zahlreiche nationale und internationale Meistertitel. Gerade erst am vergangenen Wochenende erkämpften sich zwei ihrer Athletinnen Gold und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften. Und ein großer Traum kann nächstes Jahr in Erfüllung gehen – die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in China.“

Ehrenurkunde für Albrecht Tischendorf

Die Schweriner Ehrenurkunde für besondere Verdienste um die Förderung des Sports – sie ist die höchste Auszeichnung der Stadt auf dem Gebiet des Sports – geht in diesem Jahr an den Schulleiter des Sportgymnasium, Albrecht Tischendorf. „Ohne Albrecht Tischendorf und sein unermüdliches Engagement würde es die Eliteschule des Sports in seiner heutigen Form nicht geben. Dafür möchte ich mich ganz besonders bedanken. Mit Ihnen verlässt zum Schuljahresende ein Urgestein unser Sportgymnasium. Ich hoffe sehr, dass Sie uns auch im Ruhestand mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagte Angelika Gramkow.

Schwerins Oberbürgermeisterin würdigte während der Sportlerehrung das Engagement der Trainer, Übungsleiter und der zahlreichen Helferinnen und Helfern im Hintergrund. Auch an die Eltern der Nachwuchssportler richtete sich der Dank. „Ohne sie wären die Erfolge und der reich gefüllte Sportkalender in unserer Stadt nicht möglich“, betonte Angelika Gramkow. „Trotz schwieriger Haushaltslage ist es gelungen, die Arbeit von hauptamtlichen Trainern in 14 Sportvereinen weiterhin zu unterstützen und auch die Situation der Trainingsstätten zu verbessern. So haben wir die neue Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch Anfang des Jahres eröffnet, die Nachnutzungskonzeption der Krösnitz umgesetzt und die Fassade der Sporthalle in der Ratzeburger Straße umfangreich saniert. Dies alles wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung des Landes. Dafür meinen herzlichen Dank.“

Die Basis für die sportlichen Leistungen wird in den über 108 Vereinen und Klubs der Landeshauptstadt gelegt. Mehr als 17.600 Sportlerinnen und Sportler treiben hier regelmäßig Sport. „Sportveranstaltungen wie der Fünf-Seen-Lauf, der Schlosstriathlon, das Langstreckenschwimmen oder das Drachenbootfestival prägen den hohen Freizeitwert und das sportliche Flair der Landeshauptstadt“, so die Oberbürgermeisterin. „Und wir können uns auf einen weiteren sportlichen Höhepunkt im Herbst freuen. Denn am 17. und 18. Oktober turnen die Schweriner Sportakrobatinnen mit den Besten aus Deutschland um den Titel des Junioren-Meistes in der Arena auf dem Lambrechtsgrund“.

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