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Nachmeldung: Schwerer Unfall auf der A 20

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Rostock (ots) – Am Sonntag kam es, gegen 14.50 Uhr, auf der Bundesautobahn A 20 in Fahrtrichtung Stralsund zwischen den Anschlussstellen Sanitz und Tessin zu einem schweren Verkehrsunfall. (SN-Aktuell berichtete)

Den sofort eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Dummerstorf bot sich an der Unfallstelle ein nicht alltägliches Bild. Ein völlig zerstörtes Auto stand rechts neben der Fahrbahn in einer Böschung. Zwei Rettungshubschrauber standen mitten auf der Fahrbahn und die Rettungskräfte kümmerten sich um die teilweise sehr schwer verletzten Unfallopfer.

Nach ersten Erkenntnissen wechselte eine 54-jährige Frau mit ihrem Toyota aus Hannover auf den linken Fahrstreifen. Hierbei übersah sie den auf diesem Fahrstreifen mit hoher Geschwindigkeit fahrenden 46-jährigen Rostocker mit seinem Audi A6. Der Fahrer des Audis konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zur Kollision beider Autos.  Der Toyota schleuderte nach rechts über den rechten Fahrstreifen, überschlug sich und kam auf den Rädern in der seitlichen Bankette zum Stillstand.

Die Autofahrerin und eine 15-jährige Insassin erlitten schwerste Verletzungen und mussten aus dem völlig zerstörten Auto durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gerettet werden. Beide Unfallopfer wurden mit Rettungshubschraubern in ein Rostocker Krankenhaus geflogen. Trotz intensivmedizinischer Versorgung verstarben die Frau und die Jugendliche am späten Abend an den schweren Verletzungen. Eine weitere 14-jährige Mitfahrerin im Toyota erlitt schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen.

Der Fahrer des Audis sowie seine 44-jährige Partnerin und der 11-jährige Sohn erlitten leichte Verletzungen.

An den Fahrzeugen und den Verkehrsleiteinrichtungen entstand erheblicher Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Die Unfallstelle blieb bis gegen 19 Uhr in Fahrtrichtung Stralsund voll gesperrt. Das Kriminalkommissariat Güstrow hat unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen. Ein Mitarbeiter der DEKRA kam zur Ermittlung des Unfallherganges zum Einsatz.

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