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Flüchtlingskinder mit dem Fotoapparat unterwegs

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Schwerin – 18 Flüchtlingskinder aus Syrien und Afghanistan haben die letzte Woche der Sommerferien im Fotokurs des Vereins MV-Foto verlebt. Der Kurs wurde in Zusammenarbeit mit der städtischen Volkshochschule und dem Arbeiterwohlfahrtverband Schwerin organisiert. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, die teilweise erst ein paar Monate in Schwerin leben, haben dort nicht  nur Grundkenntnissen der Fotografie erworben, sondern auch ihre neue Heimat besser kennengelernt. Unter der Anleitung dreier Foto-Profis machten sie sich auf, um Motive wie beispielsweise das Schweriner Schloss vor die Linse zu bekommen sowie erste Kameraeinstellungen wie Zoom und Winkel kennenzulernen.

Projektleiter Eldor Müller zeigte sich begeistert vom Enthusiasmus der Schülerinnen und Schülern sowie den fotografischen Ergebnissen. Er freut sich schon jetzt auf die Fortsetzung des Projektes in den kommenden Herbstferien. In dem zweiten Kurs sollen die erlernten Fähigkeiten vertieft und dabei auch Sprachkenntnisse ausgebaut werden.

Geplant ist, eine Auswahl der Fotografien in den Räumen von MV-Foto e.V., in der Astrid Lindgren Schule sowie der Regionalen Schule Erich Weinert auszustellen. Die Fotografen hoffen, dass sie  langfristig eine Kooperation zu den Schweriner Schulen etablieren können, um die Kurse flächendeckend in die außerschulischen Aktivitäten der Kinder integrieren zu können. Das Projekt ist Teil des  talentCAMPus, eines bundesfinanzierten Ferienbildungsprogramms zur Förderung interkultureller, sprachlicher und sozialer Kompetenzen bildungsbenachteiligter Schülerinnen und Schülern.

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