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Trauer im BÄRENWALD – Braunbärin Basia stirbt nach schwerer Krankheit

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Hamburg/Stuer – Die 32 Jahre alte Bärendame Basia ist am Montag, dem 07.09.2015, im BÄRENWALD Müritz verstorben. Die Bärin wirkte vor eineinhalb Wochen plötzlich apathisch und nahm seitdem keine Nahrung mehr zu sich. Eine tierärztliche Untersuchung durch Dr. Frank Göritz und Team vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IWZ) ergab, dass Basia unter Infektionen an Leber und Lymphknoten litt. Schweren Herzens entschlossen sich die Ärzte und das BÄRENWALD Müritz Team, Basia von ihrem Leiden zu erlösen.

Im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin (IZW) soll eine Autopsie für weitere Klarheit sorgen.

Carsten Hertwig (48), Geschäftsführer des BÄRENWALD Müritz und Leiter der internationalen Bärenprojekte von VIER PFOTEN:

„Wir haben Basia vor vier Jahren zusammen mit der 20-jährigen Braunbärin Kasia in den BÄRENWALD Müritz überführt. Bis dahin lebten sie in einem Zoo in Leszno (Polen), in einem 60 Quadratmeter kleinen Käfig, ohne Rückzugsmöglichkeit, ohne tierärztliche Versorgung und ohne artgerechte Ernährung. Wir sind sehr traurig, dass Basia von uns gehen musste, aber gleichzeitig macht es uns sehr froh, dass wir ihr noch ein paar schöne Jahre in artgemäßer Umgebung ermöglichen konnten.“

Laut ihren Tierpflegern war Basia eine ruhige und zurückhaltende Bärin. Zu ihren Lieblingsspeisen zählten vor allem Nüsse, Weintrauben, Brot und Honig. 

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