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Telefonanbieter will Schwerin verlassen – Arbeitsplätze in Gefahr?

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Schwerin – Ende Juni 2017 fällt der Hammer beim spanischen Telefonanbieter Telefónica für viele Mitarbeiter von externen Service-Anbietern. Zu dem Zeitpunkt endet der Vertag zwischen dem o2-Telefonunternehmen und der Bertelsmann-Tochter Arvato als Callcenter-Dienstleister. Das berichtet Teltarif.de in dieser Woche unter Bestätigung eines Sprechers von o2. „Es ist richtig, dass die zwischen Arvato und der Telefónica Deutschland bestehenden Dienstleisterverträge beendet werden. Es ist mit Arvato vereinbart, die dort angesiedelten Aufgaben schrittweise bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 an die für Customer Service zuständigen Telefónica Deutschland Tochtergesellschaften bzw. deren weitere Servicepartner zu überführen. Für unsere Kunden und unsere Servicequalität ergeben sich daraus keine Veränderungen. Telefónica Deutschland beschäftigt nach dem Zusammenschluss mit E-Plus an mehreren Standorten im Bundesgebiet rund 2500 eigene Mitarbeiter im Bereich Kundenservice und arbeitet mit weiteren Servicespezialisten in diesem Feld zusammen“, heißt es in dem Bericht.

Bei Arvato (das auch in Schwerin angesiedelt ist) herrscht nun Sorge um Arbeitsplätze. Dort sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. o2 gehört laut Westdeutscher Allgemeine Zeitung und des Saarländischen Rundfunks zum größten Auftraggeber des Callcenters – zumindest in den Standorten Duisburg-Großenbaum und Eiweiler (nördlich von Saarbrücken). Wie es in Schwerin zukünftig aussieht, ist unklar.

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