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Schweriner Zoo: Tötung von Vögeln auf Teichanlage wurde angewiesen

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Schwerin – Nach der Bestätigung der Vogelgrippe im Zoo Schwerin hat sich am Vormittag der Krisenstab zusammengesetzt und die Details des weiteren Vorgehens besprochen.

Auf Anweisung des Amtes für Veterinär- und Lebensmittelüberwachung werden alle Vögel im Tierbestand des Zoos auf Vogelgrippe getestet. Derzeit sind mehrere Teams mit der Probennahme bei den etwa 250 betroffenen Tieren beschäftigt. Der Vogelbestand ist auf 16, räumlich voneinander getrennte, Seucheneinheiten unterteilt. Dadurch wird sichergestellt, dass im Falle weiterer infizierter Vögel, nur die jeweils betroffene Seucheneinheit betrachtet wird und der übrige Vogelbestand geschützt ist.

Ebenfalls auf Anweisung sind alle Vögel des Zoos, die sich auf der Teichanlage befinden, zu fangen und zu töten. Die genaue Anzahl der Tiere ist nicht bekannt, da sie sich dort frei vermehren bzw. dezimieren. Es ist aber von etwa 50 Vögeln auszugehen. Der Fang der Tiere erweist sich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten als äußerst schwierig und zeitaufwendig. Eine mögliche Öffnung des Zoos für Besucher, kann jedoch erst nach Tötung aller betroffenen Tiere erwogen werden. Daher bleibt der Zoo weiterhin geschlossen.

Neben der Sperrung für betriebsfremde Personen, gibt es auch erhebliche Einschränkungen im Betriebsablauf. So müssen alle Fahrzeuge die den Zoo verlassen desinfiziert werden. Ebenso müssen Personen über Desinfektionsmatten laufen, um eine Verschleppung des Vogelgrippevirus zu verhindern.

Über Neuigkeiten zum Sachverhalt und zur weiteren Vorgehensweise werden wir Sie zeitnah informieren.

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