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Stress vermeiden beim Champions League-Finale

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Schwerin – Am Samstag um 20:45 Uhr ist Anstoß. Borussia Dortmund und Bayern München spielen in London um Europas Fußball-Trophäe. In Fernsehen und Radio ist natürlich Dauer-Fußball angesagt. Die Zuschauer und Zuhörer fiebern bei der Live-Übertragung mit den Spielern erregt um die Wette. "Zunächst erzeugt das sportliche Ereignis positiven Stress. Erst ein Übermaß an Stress, wenn zum Beispiel ein Elfmeter geschossen wird, ist dagegen nicht immer gut für die Gesundheit", so Dagmar Wendt, Präventionsberaterin bei der Techniker Krankenkasse (TK) in Mecklenburg-Vorpommern. Das wurde von Medizinern in Großbritannien, in der Schweiz und zuletzt in Deutschland bei Untersuchungen über die Gesundheitsschädlichkeit des Fußballschauens festgestellt. Nach jedem Elfmeterschießen kommen mehr Fernseh-Zuschauer mit akutem Herzinfarkt ins Krankenhaus als sonst.

Fußball ist ein Spiel, das in erster Linie Spaß machen sollte. "Viele der kleinen Ärgernisse, die zu Stresssituationen führen, lassen sich vermeiden, wenn man sie als Stressauslöser erkannt hat", so TK-Expertin Dagmar Wendt. Einfache Verhaltensmaßnahmen bewältigen oft schon die akute Stresssituation. Drei Tipps:

• Sich mit gezielten anderen Aktivitäten ablenken, auf die man sich vollständig
  konzentriert und welche die angespannte Situation vergessen lassen. Zum Beispiel das
  Abendessen in der Halbzeitpause vorbereiten.
• Das Spiel der „eigenen Mannschaft“ laut positiv kommentieren. Das baut auf!
• "Dampf ablassen", in dem man zum Beispiel mit der Faust auf den Tisch schlägt

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