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Nur ein paar Kilometer in den nächsten Urlaub!

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Schwerin – Das Thema „Urlaub im eigenen Land“ erfreut sich weiter steigender Beliebtheit. Ein Grund dafür sind – neben den aktuell immer noch warmen Temperaturen – die kurzen An- und Abreisezeiten zu den Inlandszielen. Gerade bei kürzeren Auszeiten ist dies ein wichtiger Faktor. Die Deutschland-Experten von Kurzurlaub.de haben sich deshalb die Frage gestellt, wie groß die Entfernung zwischen Wohn- und Urlaubsort ist. Die verblüffende Antwort beim Marktführer für Kurzreisen im Bundesgebiet: Über 60 Prozent der Gäste verbringen ihren Kurzurlaub im Umkreis von 200 Kilometern – quasi vor der eigenen Haustür!

Wie die Auswertung ergeben hat, haben 24,6 Prozent der Hotelgäste im Jahr 2017 nicht einmal 100 Kilometer zurückgelegt, um in ihr Hotel zu gelangen. „Die Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Niedersachsen und Hessen reisen dabei am liebsten ins eigene Bundesland“, berichtet David Wagner, Geschäftsführer von Kurzurlaub.de. 36,9 Prozent der Reisenden wählten Orte im Umkreis von über 100 bis zu 200 Kilometern. Wagner: „Somit haben 61,5 Prozent der Inlandsgäste ihren Kurzurlaub vor der eigenen Haustür gebucht.“

20,6 Prozent der Inlandstouristen sind bereit, bis zu 300 Kilometer bis ans Urlaubsziel zurückzulegen. 10,7 Prozent der Hotelgäste nehmen eine Anreise von bis zu 400 Kilometern in Kauf. Lediglich fünf Prozent der Kurzreisenden legen eine Strecke von bis zu 500 Kilometern zurück. „Inlands-Kurzurlauber fliegen eher selten ans Ziel. Die Anreise erfolgt größtenteils mit dem Auto oder der Bahn. Einige Menschen erreichen ihr Urlaubsziel aber auch mit dem Schiff“, so Wagner. Die Anzahl der Menschen, die eine Anreise bis zu 800 Kilometern in Kauf nehmen, liegt gerade mal bei 2,2 Prozent (bis 600 km: 1,7 %; bis 700 km: 0,4 %; bis 800 km: 0,1 %).

Wie das Statistische Bundesamt (Desantis) bestätigt, ist die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland im ersten Halbjahr auf 175,4 Millionen gestiegen. Dies bedeutet ein Plus von vier Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2017. Bis zum Jahresende werden die Zahlen voraussichtlich weiter steigen. Die Experten sind sich einig: Neben dem guten Wetter werden kurze An- und Abreisewege weiter für einen Schub sorgen.

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