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Alter Friedhof wird am Tag der Ruhe zum Ort lebendiger Begegnung

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Schwerin – Der Tag der Ruhe, zu dem der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin in diesem Jahr zum elften Mal einlädt, ist eine Veranstaltung, die einhergeht mit dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals und dem bundesweiten Friedhoftag. Am 9. September können interessierte Besucherinnen und Besucher auf dem Alten Friedhof interessante Angebote erleben, in diesem Jahr unter dem Motto "Entdecken, was uns verbindet".

Um 11 Uhr wird auf der Wiese vor der Trauerhalle der diesjährige Tag der Ruhe eröffnet. Bereits um 11.15 Uhr informiert Hans-Werner Teibel von der Architekten- und Ingenieurgesellschaft Ecklebe & Partner auf einer Führung zur Sanierung der Trauerhalle. Während der Sommermonate wurden hier umfassende Bauarbeiten ausgeführt. In die Geschichte können Interessierte dann eintauchen bei einem Friedhofsspaziergang zu historischen Gräbern, die einen Bezug zum Großherzoglichen Haus aufweisen. Fachkundige Auskünfte gibt Mathias Schott ab 11.30 Uhr. Ab 13 Uhr stehen Kriegsgräber im Mittelpunkt einer Führung, die von Thomas Zischke geleitet wird. Wer sich für verschiedene Grabarten interessiert, sollte sich einen Termin um 13 Uhr vormerken. Dann laden Regina Saß und Martina Stanelle von der Friedhofsverwaltung zu einem besonderen Rundgang ein und geben gern detaillierte Auskünfte. Bevor Besucherinnen und Besucher bei Kaffee und Kuchen auf der Wiese vor der Trauerhalle ins Gespräch kommen können, bietet ab 14 Uhr der Förderverein Alter Friedhof Schwerin e.V. eine Friedhofsführung mit Lutz Dettmann und Burkhard Stender an.

"Natürlich haben wir bei unseren Planungen auch kleine Friedhofsbesucher nicht vergessen. Berthild Horn unternimmt ab 14 Uhr mit Kindern einen Spaziergang über den Alten Friedhof, auf dem es so viel zu entdecken gibt", sagt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. Mütter und Väter, gern auch Großeltern, sind herzlich willkommen, sich dieser besonderen Führung anzuschließen. Ab 15 Uhr steht eine architektonische Besonderheit im Blickpunkt: die  Demmlergrabkapelle.

Lars Schneekloth vom Förderverein zur Wiederherstellung und Erhaltung des Demmler-Mausoleum e.V. weiß eine Menge zu berichten über dieses einmalige freimaurerische Grabdenkmal, welches mit öffentlichen Fördermitteln sowie privaten Spenden bis 2006 in alter Schönheit wieder hergestellt werden konnte.

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