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Weniger Parkverstöße durch Parkraumbewirtschaftung

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Schwerin – Der Kommunale Ordnungsdienst hat seinen Jahresbericht 2018 vorgelegt. „Wir mussten im vergangenen Jahr weniger Parkverstöße ahnden und konnten feststellen, dass die Autofahrer in unserer Stadt weniger rasen. Zwar wurden etwas mehr Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen, doch  gehen gravierende Verstöße in diesem Bereich seit Jahren zurück. Wir verhängen mehr Verwarngelder und weniger Bußgelder und führen das auf den konstant hohen Kontrolldruck in der Landeshauptstadt zurück. Auch das Überfahren von roten Ampeln hat sich an den beiden städtischen Überwachsungspunkten in den letzten zwei Jahren mehr als halbiert“, zieht die Leiterin des Fachdienstes Ordnung Gabriele Kaufmann Bilanz.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Die Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen an den stationären Standorten (Am Grünen Tal/Köpmarkt, Lübecker Straße 267 und An der Crivitzer Chausee) liegt bei 24.650 im Jahr. Bei 7,78 Millionen gemessenen Fahrzeugen im Jahr wurden stationär nur 0,32 Prozent der Fahrer geblitzt. Der Wert ist seit Jahren nahezu konstant.
  • 2018 wurden 723 Rotlicht-Verstöße an den beiden Kreuzungen Obotritenring/Wittenburger Straße und Karl-Marx-Allee/Ludwigsluster Chaussee gemessen gegenüber 1728 im Jahr 2016 und 907 im Jahr 2017.
  • Der KOD überwacht täglich außer sonn- und feiertags mit einer eigenen mobilen Geschwindigkeitsmessanlage an wechselnden Standorten die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit.  2018 wurden 57.636 Überschreitungen festgestellt. Bei rund 1,31 Millionen gemessenen Fahrzeugen im Jahr wurden mobil 4,39 Prozent der Fahrer geblitzt. Der Wert liegt auf dem Niveau der Vorjahre.
  • Die Zahl der Parkverstöße ist 2018 trotz gleichbleibender Kontrolldichte auf knapp 30.963 zurückgegangen. Im Vorjahr waren es 47.285, davor 59.107. Als Ursache für das regelkonformere Parken wird die Einführung der Parkraumbewirtschaftsungszonen seit 2017 mit Stunden-  und Tagestickets für Besucher in den Anwohnerparkbereichen angesehen. 

2018 wurden 2,352 Mio. € an Verwarn- und Bußgeldern verhängt. Addiert man die Verwaltungsgebühren, so lagen die Einnahmen bei 2,746 Mio €.

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