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Dom im AWO-Miniaturenpark „Lütt Schwerin” feierlich eingeweiht

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Schwerin – Zweieinhalb Jahre haben die 13 Mitarbeiter des Miniaturparks an den Wänden, dem Dach und den Fenstern des Schweriner Dom-Modells gebaut. Jetzt wurde das bisher höchste Objekt im AWO-Miniaturenpark Lankow eingeweiht. Zahlreiche Familien nutzen bei schönem Wetter die Gelegenheit, den Park nach der durch Corona bedingten Schließung wieder zu besuchen.

Vorlage für das Dom-Modell waren alte Zeichnungen, nach denen im Maßstab 1:25 die entsprechenden Wände zurechtgeschnitten und zusammengefügt worden sind. Der Dom als höchstes Gebäude der Landeshauptstadt ist im Nachbau mit einer Höhe von 4,70 Meter ebenfalls das höchste Modell im Miniaturenpark. „Wir sind sehr stolz, dass wir den Besuchern den Dom jetzt vollständig präsentieren können und freuen uns über die große Resonanz vieler Schweriner, die inzwischen hier gewesen sind”, sagt Volker Schröder, Leiter des Miniaturenparks.

Gast der Einweihung war auch Dom-Pastor Volker Mischok: „Ich bin mir sicher, dass das Dom-Modell im Park auch die Aufmerksamkeit auf den echten Schweriner Dom lenkt und die Besucher anregt, mal wieder dorthin zu gehen. Der Schweriner Dom wird im kommenden Jahr immerhin schon 850 Jahre.” In seiner Begrüßungsrede bedankte sich der Pastor ausdrücklich bei den Mitarbeitern der AWO, die mit viel Liebe am Dom und den anderen filigranen Modellen mitgebaut haben.

Der Miniaturpark ist ein Projekt der AWO, das nicht nur ein Ausflugsziel für viele Schweriner Familien ist, sondern auch den Mitarbeitern hilft, die hier beschäftigt werden. Menschen ohne Arbeit wird hier beim Bau der Miniaturobjekte die Chance gegeben, sich für den Wiedereintritt in den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Die Zuweisung der Männer und Frauen erfolgt durch das Jobcenter. Ein halbes Jahr dürfen die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten wie handwerkliches Geschick, Geduld und Kreativität ausprobieren und weiter entwickeln. „Die meisten von ihnen sind stolz auf das Geschaffene. Das ist wichtig für das Selbstwertgefühl der Langzeitarbeitslosen”, sagt Volker Schröder, der früher selbst schon einmal arbeitslos war.

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