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Ab 12. Oktober Aktionswoche zur Grippeschutzimpfung

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Schwerin – Risikogruppen wie chronisch Kranke, Menschen ab 60 Jahre, Schwangere und Beschäftigte im Gesundheitswesen sollten sich unbedingt gegen die saisonale Grippe impfen lassen. In Corona-Zeiten rechnet das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt mit einer steigenden Nachfrage nach der Schutzimpfung. Die Stadt stellt sich mit ihrer Impfsprechstunde darauf ein. Die diesjährige Impfkampagne beginnt mit einer Aktionswoche vom 12. bis 15. Oktober.

Während der Aktionswoche bieten die Mitarbeiterinnen des öffentlichen Gesundheitsdienstes die Grippeschutzimpfung am Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr und am Dienstag von 14 bis 17.30 Uhr an. Danach können Termine jeweils am Dienstag zur Impfsprechstunde von 14 bis 17.30 Uhr gebucht werden. Für die Grippeschutzimpfung stehen gesonderte Räume außerhalb des Stadthauses in der Molkereistraße 3 zur Verfügung. Die Räume sind nicht barrierefrei. Für mobilitätseingeschränkte Personen gibt es ein alternatives Angebot.

Terminreservierungen für die Grippeschutzimpfung sind ab sofort über die Online-Terminvergabe auf  servicekonto.schwerin.de/terminvereinbarung unter der Rubrik Gesundheitsamt möglich. Zusätzlich ist die telefonische Terminvergabe unter 545-4444 möglich. Die telefonische Terminreservierung wird insbesondere mobilitätseingeschränkten Personen empfohlen, um die barrierefreie Impfmöglichkeit zu nutzen. „Die Termine werden in einer kurzen Taktung von fünf Minuten eingestellt. Es werden während der Impfsprechstunde nur Grippeschutz- und Pneumokokkenimpfungen angeboten. Mit der Terminreservierung wollen wir Wartezeiten und unnötige Menschenansammlungen vermeiden“, sagt Impfärztin Dr. Beate Kloesel.

Risikogruppen wird der kleine Piks bereits seit vielen Jahren empfohlen und auch von der Krankenkasse bezahlt. Die Impfung gegen Grippe sollte vorzugsweise im Oktober oder November durchgeführt werden. Nach der Impfung dauert es etwa 10 bis 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz aufgebaut hat, der etwa ein halbes Jahr wirksam ist. Risikogruppen verringern mit der Schutzimpfung zudem das Risiko einer Doppelerkrankung an Covid-19 und Influenza.

Neben der Impfung sollten genau wie bei Corona weitere Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Auch hier gelten die so genannten AHA-Regeln (Abstand, Händehygiene, Alltagsmaske) als besonders wirksam.

Hinweis:
Eine echte Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Insbesondere chronisch Kranke, Personen ab 60 Jahre sowie Schwangere sollten sich impfen lassen, da bei diesen Bevölkerungsgruppen ein erhöhtes Risiko besteht, dass die Erkrankung schwerwiegende Folgen hat.

Für medizinisches Personal gilt die Impfempfehlung gleichermaßen, da durch die Vielzahl enger Patientenkontakte grundsätzlich eine erhöhte Ansteckungsgefahr, aber auch das Risiko besteht, dass sie die Grippeviren an ihre Patienten weiter übertragen. Ebenso ist die Impfung allen Personen zu empfehlen, die Angehörige schützen möchten, die nicht geimpft werden können.

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