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Suchmaßnahmen nach Schwimmerin vorläufig eingestellt

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Rostock / Boltenhagen (ots) – Es wurde intensiv unter Nutzung verschiedenster Such- und Rettungsmittel nach einer ca. 45-jährigen Schwimmerin mit blondem Haarzopf gesucht. Die Suchmaßnahmen mussten im Verlauf des Nachmittags auf Grund des zunehmenden Wellenganges zunächst eingeschränkt und im weiteren Verlauf unterbrochen werden.

Nachdem sich der Strandbereich am Dienstagabend geleert hatte, wurde dieser durch Polizeikräfte nach zurückgelassenen Gegenständen abgesucht. Die Suche führte nicht zum Auffinden von Bekleidung oder anderen Dingen, aus denen sich neue Erkenntnisse ergeben könnten.

Derzeit liegen der Wismarer Polizei trotz der Berichterstattung keine Informationen zu einer vermissten Person vor. Es kann aus diesem Grunde nicht ausgeschlossen werden, dass die vermisste Schwimmerin unbemerkt ans Ufer geschwommen ist. Die Suchmaßnahmen werden daher bis zur Erlangung anderweitiger Informationen vorläufig eingestellt.

Sachverhaltsbezogene Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Rostock telefonisch unter der Telefonnummer 038208 / 888 – 2222 sowie jede Polizeidienststelle, so auch die Internetwache der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Wie bei diesem Einsatz geschehen, wird weiterhin um gegenseitige Achtsamkeit unter den Badegästen und frühzeitige Information von Rettungsschwimmern vor Ort, den Notruf von Feuerwehr und Rettungsdienst unter 112 oder aber über den Polizei-Notruf 110 gebeten.

Die Wismarer Polizeiinspektion berichtete am frühen Nachmittag über einen Badegast, der eine weibliche Person im Wasser der Ostsee aus den Augen verlor und einen Badeunfall vermutet.

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen informierte ein 45-jähriger Urlauber aus Nordrhein-Westfahlen die Mitarbeiter der DLRG, das er zu einer in einigen Metern Entfernung schwimmenden Frau plötzlich den Sichtkontakt verloren hat. Er vermutet daher eine Lebensgefahr für die Schwimmerindurch einen Badeunfall. Die Mitarbeiter der DLRG nahmen mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Boltenhagen unverzüglich die Suche auf. Auch ein Seenotrettungskreuzer kam zum Einsatz. Auf Grund des zunehmenden Wellengangs mussten die kleinen Rettungsboote die Suche abbrechen.

Das Polizeirevier Grevesmühlen führte mit allen verfügbaren Beamten eine intensive Suche durch. Hierzu unterstützte ein Polizeihubschrauber sowie ein Küstenboot des Landeswasserschutzpolizeiamtes die Suche auf dem Wasser. Die Taucher des Landesbereitschaftspolizeiamtes führte eine umfangreiche Suche im Wasser durch. Ein Wellengang von nahezu 1,5m sowie ein überfüllter Strandbereich erschwerten die Suchmaßnahmen aller Einsatzkräfte nicht unwesentlich.

Weitere Hinweise über die vermisste Schwimmerin konnten nicht erlangt werden. Die Suchmaßnahmen sind gegenwärtig unterbrochen und werden in den Abendstunden am Strand fortgesetzt.

Gegen 12:00 Uhr teilt ein Badegast in Boltenhagen den Mitarbeitern der DLRG mit, dass er soeben eine weibliche Person aus den Augen verloren hat. Die Person schwamm ca. 50 m vor ihm, als er plötzlich den Sichtkontakt zu ihr verlor. Es handelt sich um eine ca. 45 Jahre alte Frau mit blondem Zopf.

Kräfte der DLRG, der Feuerwehr, der Schutz- und Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber sind im Einsatz. Bislang gibt es keine weiteren Informationen zu der vermissten Person.Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar André Falke Telefon: 03841/203-302 E-Mail: pi-wismar@t-online.de http://www.polizei.mvnet.de

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