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Sechs von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen

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Schwerin – Bücher, Hefte und Arbeitsmappen, Pausenbrot, Trinkflasche und nicht zuletzt der Turnbeutel: Kleine Abc-Schützen haben von Beginn an ordentlich zu schleppen – oft zu viel: Sechs von zehn Schulkindern im Nordosten haben sich nach Aussage ihrer Eltern schon über das Gewicht ihres Schulranzens beschwert. Das zeigt eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Eltern sollten schon beim Kauf besonders darauf achten, dass der Ranzen leicht und rückenschonend geformt ist. Außerdem sollte das Kind nur die Sachen mitnehmen, die am jeweiligen Schultag auch tatsächlich gebraucht werden. Wichtig ist dabei, dass die kindliche Muskulatur kräftig genug ist um die Last der Schultasche tragen zu können. Und in vielen Schulen besteht die Möglichkeit schwere Bücher in Spinden oder im Klassenzimmer zu hinterlegen.

Die TK in Schwerin gibt Tipps für den Schulranzen-Kauf:

Prüfsiegel: Es gibt eine DIN-Norm (Nr. 58124) für Schultaschen. Sie fordert einen umfassenden Sicherheits-Check. Erfüllt ein Ranzen die Norm, sind Eltern auf der sicheren Seite.

Gewicht: Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als ein Kilo wiegen und außerdem strapazierfähig und formstabil sein.

Leuchtfarben und Reflektoren: Auffällige, reflektierende und fluoreszierende Materialien an den Vorder- und Seitenteilen sind Pflicht. Je ausgeprägter die orangefarbenen oder gelben Signalflächen sind, desto schneller und besser erkennen andere Verkehrsteilnehmer das Schulkind. Das ist bei schlechtem Wetter, in der Dämmerung und bei Dunkelheit besonders wichtig.

Gurte: Breite, gepolsterte und verstellbare Gurte verteilen das Gewicht gleichmäßig auf das Becken.

Rückenform: Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein und eng anliegen. Der Ranzen sollte nicht breiter sein als die Schultern des Kindes und mit der Schulterhöhe abschließen. Daher empfiehlt es sich, den Ranzen vor dem Kauf wie eine Hose oder Jacke anzuprobieren.

Aussehen: Der Ranzen sollte dem Kind gefallen. Ob Dinosaurier oder Rennautos, Delfine oder Blümchen-Motiv – jedes Kind hat seine eigene Vorstellung, wie die Tasche aussehen soll.

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