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Im Schweriner Zoo läuten die Alarmglocken

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Schwerin – Dem Schweriner Zoo fehlen die Besucherzahlen, als Grund wird angegeben das der Schnee beim Saison-Auftakt und die drückende Hitze in den Sommermonaten dazu geführt habe, dass viele Besucher nicht in den Zoo gegangen sind.

Durch den wenigen Zulauf von bisher 9000 zahlenden Gästen, fehlt dem Zoo das Geld. Es wird von einer fünfstelligen Summe gesprochen, die ein riesiges Loch in die Planung reist. Schon im Jahr 2012 musste der Zoo mit erheblichen Besucher Verlusten kämpfen. Müssen die Angestellten jetzt mit Lohnkürzungen rechnen? Nach unseren Informationen soll es vorerst keine Lohnkürzungen geben.

Eine Kürzung bei der Versorgung der Tiere ist auch nicht geplant, allerdings wird es eine Einsparung im Budget für den Werterhalt des Zoo´s geben. Bereits anfangende und wichtige Projekte wie zum Beispiel das Baumhaus sind bereits komplett durchfinanziert. Das mit rund 690.000 Euro teure Projekt wird mit 620.000 Euro vom Land getragen und der Rest ist durch Spenden abgesichert.

Des Weiteren soll auch eine Überprüfung eingeleitet werden, die die Ausgaben bei der Energieversorgung drosseln soll. Eine weitere Überprüfung wird es auch bei dem Ermäßigungssystem von Eintrittskarten geben um dadurch die Einnahmesituation zu verbessern.

Laut Oberbürgermeisterin Angelika Gramlow die auch Gesellschafterin des Zoo´s ist, sei die jetzige Situation sehr angespannt. Allerdings ist eine Erhöhung des städtischen Zuschusses von aktuell 970.000 Euro nicht geplant. Aktuell wird eine verstärkte Inanspruchnahme des Dispokredites vorgezogen.

Der Zoo vertraut auf seine Schweriner Besucher, dass sie in den noch restlichen Monaten wieder ihre Begeisterung entdecken und dadurch dem Zoo aus der jetzigen Situation helfen.

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