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Unglaubliche 10 Trunkenheitsfahrten am Wochenende

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Wismar (ots) – Das womöglich letzte Sommerwetterwochenende des Jahres 2013 nutzten noch einmal viele Menschen um die zahlreichen Veranstaltungen im Landkreis Nordwestmecklenburg zu besuchen. Während es im Rahmen der Veranstaltungen zu wenig nennenswerten polizeilichen Sachverhalten kam, wurden jedoch im Straßenverkehr zehn alkoholisierte Fahrzeugführer festgestellt. Am Freitag konnte im Rahmen einer Unfallaufnahme einem 51-jährigen Mann in Ventschow gegen 20:10 Uhr der Tatvorwurf einer Trunkenheitsfahrt gemacht werden. Der Atemalkoholwert lag bei 1,32 Promille.

Am Samstagmorgen kontrollierte eine Funkwagenbesatzung gegen 01:05 Uhr einen 46-jährigen Fahrzeugführer der in Zickhusen in Richtung Drispeth fuhr. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Um 05:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 01 zwischen Christinenfeld und Klütz ein Unfall. Durch seine alkoholische Beeinflussung kam der 29-jährige Opel-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Der Fahrer erlitt eine leichte Kopfplatzwunde. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Nach einer kurzen ärztlichen Untersuchung konnte der 29-Jährige seinen Weg ohne Fahrzeug fortsetzen. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

Der wohl für die Allgemeinheit gefährlichste Sachverhalt ereignete sich dann am Samstagabend gegen 21:10 Uhr auf der Autobahn A 20 in Richtung Lübeck. Ein aufmerksamer Hinweisgeber teilte der Polizei über Notruf einen vor ihm auffällig fahrenden Tanklastzug mit. Eine Funkwagenbesatzung der Autobahnpolizei konnte wenige Augenblicke später den Tanklastzug feststellen und den Fahrer an der Raststätte "Mölenbarg" zwischen den Anschlussstellen Wismar-Mitte und Bobitz kontrollieren. Bei der durchgeführten Atemalkoholkontrolle erreichte der 42-jährige Fahrer einen Wert von 1,86 Promille. Bei der Ladung des Lastzuges handelte es sich um 25 Tonnen Saft. Die Gefahr für die Allgemeinheit ging in diesem Falle nicht von der Ladung dafür aber von dem sehr hohen Gewicht der Fahrzeugkombination aus. Eine weitere Trunkenheitsfahrt sollte die Polizei am Samstag aber noch feststellen.

Gegen 22:40 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung auf der Landesstraße 031 zwischen Hohen Viecheln und Ventschow auf Höhe des Bahnübergangs bei Kleekamp einen 24-jährigen Fahrzeugführer. Der Fahrer war mit einem Atemalkoholwert von 0,91 Promille unterwegs. Am Sonntag ging es leider da weiter, wo der Samstag aufhörte. Bereits um 01:00 Uhr stellten die Beamten auf der B 106 ca. 500 Meter hinter der Ortschaft Zickhusen in Richtung Lübstorf einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw Ford fest. Dem zuvor ging bei der Polizei die Meldung durch einen Hinweisgeber ein. Eine durchgeführte Messung des Atemalkohols ergab bei dem 33-Jährigen einen Wert von 1,34 Promille.

Fast zur selben Zeit konnte auf der A 20 ca. 2 km vor der Anschlussstelle Wismar-Mitte in Richtung Lübeck ein 43-jähriger Pkw-Fahrer mit einem Atemalkoholwert von 1,83 Promille gestoppt werden.

Um 04:00 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung einen 33-jährigen VW-Fahrer auf der Landesstraße 101 in Höhe des Abzweigs Fährdorf (Insel Poel). Bei der Kontrolle konnten Ausfallerscheinungen und Alkoholgeruch festgestellt werden. Der im Anschluss durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille.

Die dritte Trunkenheitsfahrt am Wochenende auf der A 20 stellte eine Funkwagenbesatzung um 04:35 Uhr an der Anschlussstelle Bobitz fest. Der 24-jährige Audi-Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,58 Promille.

Am Sonntagabend konnte eine vierte Trunkenheitsfahrt auf der A 20 festgestellt werden. Gegen 17:50 Uhr kontrollierten die Polizisten einen 39-jährigen VW-Fahrer an der Anschlussstelle Wismar-Mitte in Fahrtrichtung Lübeck. Der angezeigte Atemalkoholwert lag nach der Messung bei 2,46 Promille.

Bei den strafrechtlich relevanten Trunkenheitsfahrten wurden Blutproben entnommen und die Führerscheine sichergestellt. Die Führerscheinstelle erhielt in allen Fällen Kenntnis von den Trunkenheitsfahrten.

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