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Landesgrenze: Hubschrauber und Hunde suchten nach 25-jährigem

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Herrnburg/ Lübeck – Es ist keine drei Monate her, da wurde in der Palinger Heide im ehemaligen Grenzgebiet der Mord an der 29-jährigen Anna-Lena U. verübt. Anfang Juli war die Gemeinde Lüdersdorf wie in Trance, als in den Vormittagsstunden des 7. Juli 2013 die Mutter eines kleinen Kindes während des Joggens in der Palinger Heide, am sogenannten Kolonnenweg von einem zunächst unbekannten Täter überfallen und durch einen Messerstich in die rechte Halsseite getötet. Der Mörder Norman L. (45) wurde einige Tage darauf in seiner Lübecker Wohnung durch ein SEK verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Der Prozess gegen ihn soll in der nächsten Zeit beginnen (SN-AKTUELL berichtete).

In der Nacht von Montag auf Dienstag, den 24. September war dieses Waldstück nun wieder im Visier der Polizei. Dieses Mal handelte es sich um eine Suche nach einer vermissten Person, die stark selbstmordgefährdet sein sollte. Ein Sprecher der Polizeileitstelle in Lübeck bestätigte dieses auf Anfrage von SN-AKTUELL. Auch Beamte aus Mecklenburg-Vorpommern sollen im Einsatz gewesen sein und das Waldstück durchkämmt haben.

Im Einsatz waren sechs Hundeführer und ein Polizeihubschrauber, der mit Wärme-Kameras über das Gebiet an der Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein umkreiste. Der Einsatz begann gegen 23.00 Uhr am Montagabend. Der Hubschraubereinsatz wurde gegen 2.00 Uhr erfolglos abgebrochen. Die Beamten am Boden suchten noch bis in die frühen Morgenstunden weiter, jedoch auch hier bisher ohne Erfolg. Bei der vermissten Person handelt es sich um eine männliche Person, wie ein Polizeisprecher gegenüber SN-AKTUELL mitteilte. Hier die offizielle Mitteilung der Polizei:

Die Lübecker Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten Matthias T..

(ots) Der 25-jährige wurde am späten Nachmittag des 21. September 2013 zuletzt auf seiner Arbeitsstelle im Gewerbegebiet "Im Gleisdreieck" gesehen. Als er am Montagmittag (23.09.13) nicht zur Arbeit erschien, setzte sich seine Chefin mit der Polizei in Verbindung, die seit 14.45 Uhr nach dem Lübecker im Stadtgebiet sucht.

Ersten Erkenntnissen zufolge ist der junge Mann depressiv und hat Suizidabsichten geäußert. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich etwas antut. Erste Suchaktionen der Polizei, unter anderem mit einem Hubschrauber der Bundespolizei in der Nacht zum Dienstag (24.09.13), blieben bisher erfolglos. Auch der Einsatz von Suchhunden führte nicht zum Auffinden der Person.

Herr T. ist 1,80 Meter groß, hat eine sportliche Figur, breite Schultern, blonde kurze Haare und blau-grüne Augen. Er trägt Bart und ist an Bauch und Brust tätowiert. Zur genauen Bekleidung kann nichts gesagt werden. Üblicherweise trägt er Jeans, T-Shirt und Turnschuhe, wovon auch diesmal ausgegangen wird.

Wer in der Sache Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0451-1310.

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