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Im Herbst an den Grippeschutz denken

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Schwerin – Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Zeit für den Grippeschutz – besonders Risikogruppen, wie etwa erkrankten oder älteren Menschen und Schwangeren, raten Experten zur jährlichen Schutzimpfung möglichst im Zeitraum Oktober/November. Die Auslieferung der Wirkstoffe für die Impfung hat in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern begonnen.

Die AOK Nordost übernimmt die Kosten für alle Schutzimpfungen, die die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut empfohlen und die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Anschluss daran in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen hat. Laut Empfehlung der STIKO sollen sich vor allem besonders gefährdete Menschen gegen Grippe impfen lassen. Dazu gehören etwa Menschen mit Herzerkrankungen, chronischer Bronchitis, Diabetes, Asthma, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen und Personen über 60 Jahre sowie Schwangere. Der Impfschutz ist für diese Personen kostenlos. Zu empfehlen ist eine Impfung auch für alle, die beruflich viel Kontakt zu anderen Menschen haben. Jeder Hausarzt kann die Impfung vornehmen. Auch viele Unternehmen bieten für ihre Mitarbeiter Grippeschutzimpfungen an.

Nach der Impfung ist der Schutz circa zwei Wochen später aufgebaut und stellt heute die beste Vorbeugung gegen die Grippeinfektion dar. Die Wirkung der Schutzimpfung hält rund 10 Monate an. „Da sich Grippeviren ständig ändern, sollte man sich jedes Jahr möglichst im Herbst impfen lassen. Denn am häufigsten treten Grippe-Erkrankungen in Deutschland zwischen November und April auf“, sagt Dr. Ingrid Krause, Personalärztin bei der AOK Nordost.

Der Grippevirus wird durch winzige Tröpfchen in der Atemluft übertragen. „Zunächst wird die echte Grippe, auch Influenza genannt, häufig mit einer Erkältung verwechselt, doch die Symptome sind bei weitem ausgeprägter“, so Ingrid Krause. Anzeichen der Grippe-Erkrankung sind plötzliches hohes Fieber mit Schüttelfrost, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, trockener, schmerzhafter Husten und Abgeschlagenheit. Wer gegen Grippe geimpft ist, kann sich allerdings trotzdem erkälten. Die so genannten grippalen Infekte sind zwar unangenehm, weil sie mit starkem Niesen und Husten verbunden sind, doch sie lassen sich mit bewährten Hausmitteln leicht bekämpfen.

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