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Zahnärztin dreht Nachbarn den Hahn ab

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Stralendorf – Seit Wochen muss ein Renterehepaar in Strahlendorf (Kreis Ludwigslust-Parchim) ohne Frisch- und Abwasser in ihrer eigenen Wohnung leben. Die Nachbarin, von dem das Pärchen die Wohnung vor vier Jahren kaufte, führt über ihnen eine Zahnarztpraxis und hatte kurzerhand das Wasser abgedreht. Eine Aufforderung des Amtsgerichtes Ludwigslust ließ die Zahnärztin unbeachtet und lässt den Hahn zu. Es soll sich um einen Streit zur Abwasserentsorgung gehen, dass das Grundstück beider Parteien betrifft, welches zu den Wohnungen gehört. Einer Erneuerung der Leitungen stimmen die beiden Rentner in der Eigentümergemeinschaft nicht zu und diese wäre erforderlich, damit es vorangeht. Das nahm die Zahnärztin zum Anlass einfach das Wasser abzustellen. Der Haupthahn befindet sich in ihrem Teil des Hauses und so kommt das wasserlose Paar nicht mehr an das erforderliche Nass. Zähneputzen, Kaffeekochen und alle sonstigen Sachen, zu denen man das Wasser benötigt kommen nicht mehr in der Wohnung an. Auch der Toilettengang muss auf einem Camping-Klo vollzogen werden. Die Heizungsanlage läuft inzwischen auch nur noch notdürftig, da diese ständig Frischwasser benötigt, um korrekt zu arbeiten.
Die Justiz ist eingeschaltet und schiebt die Akten hin und her. Ein Gerichtsvollzieher soll nun demnächst für den Wasserlauf sorgen.

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