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Cannabisplantagen bei polizeilichem Großensatz entdeckt

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Schwerin – Die Staatsanwaltschaft Schwerin sowie die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin führen gegen insgesamt 4 Beschuldigte aus dem Großraum Wismar (eine 42-jährige Frau, drei Männer im Alter von 44, 47 und 51 Jahren) ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus bzw. Handelns von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Gestern wurden mehrere Objekte in Nordwestmecklenburg von einem Großaufgebot von Polizeikräften durchsucht. An dieser Durchsuchung nahmen ca. 80 Beamte der Bereitschaftspolizei und ca. 60 weitere Beamte der Landes- bzw. Kriminalpolizei teil. Im Zuge der Durchsuchung konnte in einem Objekt im Umfeld von Wismar eine professionelle Indooranlage zur Aufzucht von Cannabispflanzen festgestellt werden, die mit ca. 2000 Marihuanapflanzen besetzt war. Ein Bild der Plantage ist der Pressemitteilung angehängt. Den an der Durchsuchung teilnehmenden Ermittlern gelang es noch am selben Tag, ein weiteres Objekt ebenfalls im Wismarer Umfeld zu lokalisieren, welches ebenfalls durch die Polizei in den Fokus genommen werden konnte. Durch eine anschließende Durchsuchung dieses Objektes konnte schließlich eine weitere professionelle Indoorplantage mit insgesamt 765 Marihuanapflanzen aufgefunden werden.

Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat gegen die 42-jährige Frau und die 44- und 47-jährigen Männer Haftantrag bei dem Amtsgericht Schwerin gestellt. Das Amtsgericht hat antragsgemäß Haftbefehl erlassen. Ob gegen den vierten Beschuldigten Haftantrag gestellt werden soll, wird derzeit durch die Staatsanwaltschaft geprüft. Im Zuge der Maßnahmen konnte Bargeld in Höhe von 8.000,00 € sowie 1 hochwertiges Kraftfahrzeug sichergestellt werden.

Der Strafrahmen für derartige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz beträgt 1 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe.

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