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Landeshauptstadt mit einem blauen Auge davongekommen

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Schwerin – Der Leiter des Schweriner Amtes für Brand- und Katastrophenschutz in der Landeshauptstadt Jürgen Rogmann hat am Freitagmittag eine vorläufige Bilanz des Einsatzgeschehens während des Orkans „Xaver“ gezogen. Danach waren allein in Schwerin 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der fünf freiwilligen Feuerwehren, des THW und des kommunalen Ordnungsdienstes im Einsatz. Sie wurden bis Freitagmittag (12 Uhr) zu 22 Einsätze in Schwerin gerufen.

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow bedankte sich heute bei den Einsatzkräften: „Wir sind glücklicherweise mit einem blauen Auge davon gekommen. Die Schäden in der Landeshauptstadt halten sich in Grenzen.“

Im gesamten Einzugsbereich der Rettungsleitstelle Westmecklenburg waren es mehr als 150 Einsätze. Als Sturmschäden waren vor allem umgestürzte Telegrafen- und Laternenmasten zu verzeichnen. InGroß Schwansee stürzte ein Baum auf ein Haus, in Groß Walmsdorf ein Carport auf einen Gastank. In Neuburg wurden Teile einer Solaranlage abgedeckt. Auf der B103 in Krakow stürzte ein Telefonmast auf die Straße. In Twietfort kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer getöteten und drei schwer verletzten Personen, in Ludwigslust zu einem Brand in Folge einer Störung in der Müllverbrennungsanlage. Am Bürgertelefon, das seit Donnerstag 12 Uhr, bis Freitag 12 Uhr rund um die Uhr besetzt war, meldeten sich 21 Bürgerinnen und Bürger aus Schwerin und den Landkreisen.

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